All You Want For Christmas: So erstellst du ein Weihnachtsvideo

Alle Jahre wieder … kommt eben nicht nur das Christuskind, sondern auch die Frage auf: Was landet dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum meiner Kunden oder Angestellten? Schließlich sind kulinarische Präsentkörbe, Rotweinflaschen und Grußkarte mit den immer gleichen Weihnachtsfloskeln zwar die Klassiker, in Sachen Originalität aber eher Schnee von gestern. Lust auf einen wirklich smarten Weihnachtsgruß, der ins Herz trifft und im Kopf bleibt? Wir zeigen dir, wie’s die Marketing-Profis machen – und warum du dir dieses Jahr auch ein Weihnachtsvideo erstellen lassen solltest. 

Warum Weihnachten und Video ein Perfect Match sind

Der süße Duft frisch gebrannter Mandeln liegt in der Luft, die ganze Stadt erstrahlt in unzähligen Lichtern und trotz der weißen Schneedecke, die sich wie Puderzucker über die Häuserdächer legt, wird einem ganz warm ums Herz – das kann nur die Weihnachtszeit. Denn kaum eine andere Zeit im Jahr ist so voller Emotionen, wie Weihnachten. 

Und wo Emotionen sind, da ist Marketing oft nicht weit. Alle Jahre wieder kämpfen große und kleine Marken mit gefühligen Kampagnen um die Gunst der Konsument*innen. Was jedoch in diesem Jahr auffällt: Wo der Zuschauende im vergangene Jahr mit weltbewegenden Themen wie Fremdenhass, Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie oder Inflation mit radikal ehrlicher, schwerverdaulicher Kost in die Weihnachtstage entlassen wurde, scheinen die Kommunikationsstrategen der Brands in diesem Jahr eher auf unterhaltsamen, leicht bekömmlichen Content zu setzen – mit subtiler, sentimentaler Note. Na klar, schließlich ist ja immer noch Weihnachten.

EDEKA x El Hotzo

„Junge Frau mit bunten Haaren, junger Mann mit Hakenkreuz-Armband, Mutter mit Hippie-Klamotten, Vater im FDP-Anzug streiten an einer Festtafel. Lächelnder Opa stellt eine Weihnachtsgans auf den Tisch. „Politik ist Politik. Genuss ist Genuss.“

Alle Jahre wieder versucht der Satiriker Sebastian Hotz, besser bekannt unter dem Namen „El Hotzo“, die Edeka-Weihnachtswerbung für 2023 vorherzusagen. Auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) nahm er bereits mehrmals die typischen Aspekte eines Edeka-Weihnachtswerbespots auf Korn. Dieses Mal landete er mit seiner Vorhersage einen Volltreffer – denn Edeka reagierte prompt auf das Augenzwinkern des Satirikers und zwinkerte digital zurück:

Amazon – Vertraute Gefühle in modernem Gewand

Die Weihnachtskampagne „Freude schenken“ markiert den Start in die festliche Saison bei Amazon. und lässt drei lebenslange Freundinnen in verschneiter Kulisse den Zauber der Jugend wieder entdecken.

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Auf einem Rodelberg erleben sie dank eines Geistesblitzes (und der Amazon App) eine Reise zurück in die Vergangenheit, auditiv-emotional begleitet von „In My Life“ von den Beatles. Als Hommage an langjährige Freundschaften und gemeinsame Erinnerungen wird die Wahl des beliebten Klassikers wohl kein Zufall sein.

Der bewusste Bruch mit Stereotypen verleiht der Geschichte von Freundschaft und Lebensfreude eine charmante Komik.Eine subtile, aber wirkungsvolle Art, die globalen Dienste von Amazon in eine rührende Botschaft zu verpacken. Getreu dem Motto: Amazon bringt nicht nur Pakete, sondern auch Herzen zusammen.

Lidl – „Der Zauber besonderer Momente“

Wenn Hund und Waschbär sich das Futter teilen, die Menschen beim Festessen gemeinsam lachen und Kinderaugen über ihren Weihnachtsgeschenken leuchten – da wird einem „warm ums Herz“ – resümieren zumindest die Zuschauer auf YouTube.

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Denn Lidl setzt in diesem Jahr auf einen 3D-animierten Protagonisten und erzählt die Geschichte der kleinen, bedeutungsvollen Momente aus den Augen eines Waschbären. Ob einen die Story nun wirklich „zu Tränen rührt“ (Zitat YouTube-Kommentar), das mag wohl persönliches Empfinden sein, aber rein technisch ist die Animation wirklich gut gelungen.

HoHoHochwertiges Weihnachtsvideo erstellen –
6 Quick Tipps 

  1. Der frühe Vogel:… fängt das Weihnachtsvideo. Je eher du dein Weihnachtsvideo erstellen lässt, desto hochwertiger wird dein Ergebnis. 
  2. Du bist spät dran? Keine Sorge: Auch im Dezember hast du noch gute Chancen auf dein Weihnachtsvideo. Sei dir dabei allerdings bewusst, dass die inhaltlichen Möglichkeiten immer weiter schrumpfen, je länger du wartest.
  3. Emotionen wecken mit Storytelling: Ein erfolgreiches Weihnachtsvideo erzählt eine Geschichte, die Emotionen anspricht. Fokussiere dich auf inspirierende, herzerwärmende oder vielleicht auch amüsante Handlungsstränge, die die festliche Stimmung widerspiegeln. Authentische Geschichten von Gemeinschaft, Liebe und Wärme ziehen die Zuschauer in den Bann und schaffen eine nachhaltige Verbindung. Aber auch eine Prise Humor kann in Weihnachtsvideos gut ankommen. Lässt du dein Weihnachtsvideo bei einer professionellen Video Agentur erstellen, wird sie dir hierbei selbstverständlich behilflich sein. 
  4. Visuelle Ästhetik für festlichen Glanz: Achte auf die visuelle Ästhetik deines Videos. Setze stimmungsvolle Beleuchtung, festliche Dekorationen und warme Farbpaletten ein, um eine weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen. Hochwertige visuelle Elemente tragen dazu bei, das Interesse der Zuschauer zu wecken und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
  5. Die Kraft der Musik nutzen: Wähle die Musik sorgfältig aus, um die gewünschte Stimmung zu unterstreichen. Die Musik sollte die Handlung begleiten und das Storytelling auditiv unterstützen. Die Weihnachtsklassiker sind dir zu ausgelutscht? Dann kannst du dir auch ein eigenes Musikstück für dein Video erstellen lassen.
  6. Kurz und prägnant bleiben: Behalte die Aufmerksamkeit deiner Zuschauer im Blick und halte das Video kurz und prägnant. Einige Minuten sind ausreichend, um die Botschaft zu vermitteln, ohne dass Langeweile aufkommt. Kreative Schnitte und ein flüssiger Erzählfluss helfen dabei, das Interesse aufrechtzuerhalten.

Weihnachtsvideo erstellen: Blynk Blogbeitrag Business Video produzieren

Digital “Danke” sagen

Die Weihnachtszeit bietet uns eine einmalige Chance, einfach mal “Danke” zu sagen: Den Kunden, den Stakeholdern, den Kollegen oder den Mitarbeitern. Gerade in Verbindung mit den weihnachtstypischen Botschaften wie Nächstenliebe, Dankbarkeit und Festlichkeit lässt sich dieses virtuelle “Dankeschön” hübsch verpackt in einem bunten Geschenkpapier aus weihnachtlicher Atmosphäre und einer herzerwärmenden Story als Schleife obendrauf in Form eines Videos verschenken – und mit Sicherheit seine Wirkung bei den Beschenkten zeigen. 

Weihnachtsvideo für Kunden erstellen 

Die Weihnachtskarte hält sich wacker: Immer noch ist sie die Basis für die alljährliche Weihnachtspost. Weihnachtskarte und Weihnachtsvideo schließen einander jedoch nicht aus. Ganz im Gegenteil: Eine Möglicheit ist zum Beispiel, auf die Weihnachtskarten zusätzlich einen QR-Code oder einen Link zum Weihnachtsvideo zu integrieren. Der Nachteil einer Weihnachtsgrußkarte allein besteht darin, dass sie bei deinen Kunden nur eine von vielen sein wird. Und die landet ziemlich schnell – zusammen mit den anderen – im Müll. Ein Weihnachtsvideo ist also nicht nur originell, sondern auch noch absolut einzigartig und individuell. Je nachdem, welche Botschaft du in deinem Weihnachtsvideo verpacken möchtest, kann es beispielsweise lustig, emotional, informativ, unterhaltsam oder auch werbend sein. 

Es weihnachtet sehr… in der Firma: Weihnachtsvideo für die Angestellten erstellen

Küchen- und Haushaltsartikel, Alkohol, Kugelschreiber, Schokolade und Kosmetik: Das sind die Top 5 der unbeliebtesten Weihnachtspräsente deutscher Arbeitnehmer von ihren Chefs. Was hingegen wirklich gut ankommt, lässt sich nur schwierig in Geschenkpapier mit Schleife verpacken: persönliche Wertschätzung.

Mit einem Weihnachtsvideo kannst du dennoch eine ganz persönliche Danksagung an deine Mitarbeiter richten.

Weihnachtsvideo erstellen: So geht’s 

🎼In der Weihnachtvideobäckerei…!🎼 Wenn du dein Weihnachtsvideo lieber in Eigenregie erstellen möchtest, haben wir hier drei hilfreiche Tipps für dich, die dir helfen sollen, ein köstliches X-mas Video zu backen. 

Das Fest der Liebe: Eine persönliche Note verleihen

Die Personalisierung eines Weihnachtsvideos ist wie das Lametta am Christbaum – es geht zwar auch ohne, ist dann aber nur halb so schön!     

Und so eine Personalisierung lässt sich ganz easy beim Erstellen des Weihnachtsvideos einbinden: 

1. Textlich: Der Name des Beschenkten, der adressierten Firma oder des Unternehmens kann in geschriebener Form in das Video eingefügt werden, zum Beispiel direkt zu Anfang oder am Ende des Videos.  

2. Sprachlich: Noch eine Prise persönlicher wird es, wenn der Sprecher des Videotextes den Namen mit in sein Voice-over integriert.

3. Bildlich: Auch das geht, indem ein Foto des Empfängers im Weihnachtvideo eingearbeitet wird. Bei Videos, die mit komödiantischer Note punkten möchten, kann das funktionieren – ansonsten kann diese Variante allerdings schnell etwas befremdlich wirken. Gerade bei Business Videos ist hiervon eher abzuraten. 

Storytelling: Weihnachtszeit ist Märchenzeit 

Es war einmal… eine herzergreifende Story. Denn die ist die Basis eines jeden Weihnachtsvideos. Beginne mit einer klaren Vorstellung dessen, was du mit deinem Weihnachtsvideo vermitteln möchtest. Überlege, welche Emotionen du ansprechen willst – sei es Freude, Nostalgie oder Gemeinschaft. Ein durchdachtes Konzept bildet das Fundament für ein gelungenes Video.

Wenn du dich noch tiefer in das Thema Storytelling einlesen möchtest (was wir natürlich nur empfehlen können), dann schau doch mal bei diesem Blogbeitrag vorbei.

Es weihnachtet sehr: Atmosphäre schaffen

Die ganze Stadt erstrahlt in tausenden Lichtern, der Tannenbaum verbreitet seinen festlichen Duft im Haus und aus dem Radio ertönen weihnachtliche Klänge. Dieses einzigartige Weihnachts-Flair gilt es, nun auch in dein Weihnachtsvideo einzubinden. Dafür gibt es ein paar sehr effektive Tricks: Wähle für deine Videoaufnahmen warme Farben – denn die vermitteln das Gefühl von Nähe und Geborgenheit. 

Oder du gehst All-In in Sachen X-mas Kulisse und verleihst deinem Video das Rundum-Weihnachts-Sorglos-Programm mit der Extraportion Kitsch und einer Prise Ironie: Hierfür eignet sich zum Beispiel ein von Schnee bedecktes Winterwonderland oder ein gemütlich knisterndes Feuer im Kamin. 

Doch nicht nur die visuelle Ebene sollte Weihnachts-Vibes verbreiten, sondern auch die Audiospur deines Weihnachtsvideos: Das können die allseits bekannten Weihnachtsklassiker sein, eine etwas dezentere Akustik-Variante oder, wenn es ihn gibt, der Jingle deines Unternehmens in weihnachtlicher Adaption.

BLYNK – Der Santa Claus für dein Weihnachtsvideo 

Wenn dir dieser Blogbeitrag nun nicht nur Appetit auf weihnachtliches Gebäck, sondern auch auf dein eigenes professionelles Weihnachtsvideo erstellen zu lassen, dann melde dich gern bei uns.

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Kürzer, schneller, besser? DAS sind die Video Trends 2023

Excuse me… ? Wir haben 2023. Und das bedeutet: Die BLYNK Frischetheke in Sachen Video Trends hat wieder die neuesten Bewegtbild-Waren in der Auslage. Was kommt? Was bleibt? Was geht? Welcher Content unsere Sehgewohnheiten in diesem Jahr dominieren wird und wie sich Unternehmen, Brands und Marketer darauf vorbereiten sollten, damit haben wir uns ausführlich beschäftigt – damit ihr es nicht müsst. Also, without further ado – hier kommen die Video Trends 2023.

TREND 1: Vertikal und kurz

Mobilgeräte haben die Art, wie wir Video-Content konsumieren, auf den Kopf gestellt. Quasi wortwörtlich. Ob TikTok, Instagram, Snapchat oder YouTube – vertikale Videos so weit das Auge reicht. Wo damals das Breitbild als Synonym für hochwertiges Videomaterial galt, geht der Trend 2023 mit Vollkaracho in die Senkrechte. 

Bei Instagram wird jedes Video, das auf der Plattform veröffentlicht wird, als Reel angezeigt – also als vertikales Video. YouTube setzt stark auf YouTube Shorts – vertikale Videos. Und TikTok, das am schnellsten wachsende Social Network der Welt, setzt sogar ausschließlich auf vertikale Videos. 

Wie kommt der Wandel?

Verantwortlich ist dafür vor allem der starke Anstieg an auf dem Smartphone konsumierten Content. Als Pionier brachte Snapchat zum ersten Mal im Jahr 2014 vertikale Videos heraus. Anfang August 2016 führte Instagram die neue Funktion „Instagram Stories“ ein. 

BLYNK Video Marketing Blog: Das sind die Video Trends 2023

Dieser „easy to consume“ Content in vertikalem oder manchmal quadratischem Format ist einer der Hauptbestandteile der heutigen Social-Media-Inhalte geworden. LinkedIn schlägt Werbetreibenden sogar vor, vertikale Videos zu erstellen, um bessere Ergebnisse mit ihren Ads zu erzielen. 

Definiere “kurz”: Die perfekte Videolänge der verschiedenen Social Media Plattformen

Instagram-Video: 15-60 Sek. 

Mit Instagram Video und Reels hast du auf Instagram zwei Videoformate zur Auswahl. Da Reels eher auf schnelle Unterhaltung setzen, empfiehlt sich eine Länge zwischen 15 und 30 Sekunden. Instagram Videos sollten nicht länger als 1 Minute sein. 

Instagram Stories: 3 x 15 Sekunden

Laut einem Hootsuite Bericht aus dem vergangenen Jahr entfallen über 70 % der gesamten Werbereichweite der App auf Instagram Stories. Stories sind also der Bringer. Das wird sich, voraussichtlich, auch 2023 nicht ändern. Ein Storyslide hat eine Maximallänge von 15 Sekunden – und mehr als 3 Slides sollten es auch nicht werden.

Instagram Reels: 15 – 60 Sekunden

Reels sind die Antwort von Instagram auf TikTok. Ihr Goal: virale Momente und Quick-Hit-Videos erzeugen. Bedeutet, die ersten Sekunden zählen!

LinkedIn: max. 30 Sekunden

Ein LinkedIn-Video sollte nicht wie eine endlose Vorstandssitzung wirken.

Laut LinkedIn weisen Videos die 30 Sekunden oder kürzer sind, eine um 200 % höhere Abschlussrate auf.  

YouTube: 2 Minuten

YouTube ist der Goldstandard für Video Content aller Formen und Längen im Netz. Die ideale Länge eines YouTube Videos hängt vom Ziel ab. Solltest du innerhalb deines Videos Anzeigen schalten wollten, muss es mindestens 10 Minuten lang sein. Ansonsten bleibe unter der 2-Minuten-Marke. 

Facebook Video: weniger als 1 Minute

Der Facebook Algorithmus liebt native Video Inhalte. Das bedeutet, dass du Videos immer über die Plattform hochladen solltest, anstatt einen YouTube- oder Vimeo-Link einzubinden. Halte dich hierbei (Überraschung!), auch so kurz wie möglich. Länger als 1 Minute sollte dein FB Video nicht sein.

Snapchat: 7 Sekunden

Bleib snappy bei Snapchat und versuche, unter der 7-Sekunden-Marke zu bleiben.

TikTok: 7 – 15 Sekunden

Der Wachstum der App, ihre Trends und ihre Inhalte: ALLES an TikTok ist schnell. Vermittle also so viel Content wie möglich so snackable wie möglich. Bewege dich bestenfalls unter der 15-Sekunden-Marke, auch wenn TikTok mittlerweile Videos bis zu 3 Minuten erlaubt. Apropos TikTok…

TREND 2: GenZ und TikTok

Gen Z, also die Nach-Millennium-Generation, ist mit einer ganz anderen Selbstverständlichkeit mit digitalen Medien aufgewachsen, als alle andere Generationen vor ihr. Und das schlägt sich vor allem auf ihr Internet-Nutzungsverhalten nieder. Gerade ist TikTok dabei, das Unmögliche möglich zu machen: Es ersetzt Google als bevorzugte visuelle Suchmaschine – zumindest für die Generation Z. Laut internen Studien von Google, suchen 40% der jungen Leute bei der Suche nach einem Ort zum Mittagessen als erste Anlaufstelle TikTok oder Instagram anstatt Google Maps oder die Google-Suche zu nutzen.

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Bedeutet: 2023 wird ein weiteres Jahr des Aufstiegs für Kurzvideos sein, da die Generation Z weiterhin zu TikTok strömt. Unternehmen können in diesem Bereich durch authentisches und Mehrwert bietendes Marketing, eine konsistente Botschaft und einen konsistenten Inhalt hervorstechen. Der Schlüssel zum Erfolg in jedem Videoformat besteht darin, unverfälscht zu sein und eine einzigartige Geschichte zu erzählen.

Vorhersagen zufolge wird TikTok allein im Jahr 2023 voraussichtlich 16 Prozent der weltweiten Ausgaben für digitale Werbung auf sich vereinen. Facebook berichtet, dass Reels inzwischen 25 Prozent der auf Instagram verbrachten Zeit ausmachen, und YouTube gibt an, dass 1,5 Milliarden Menschen jeden Monat 30 Milliarden Kurzfilme ansehen. Der Wunsch nach mehr “Realness” weitet sich also von TikTok auf andere Plattformen aus. Damit kommen wir auch schon zu unserem dritten Trend:

TREND 3: Nah und persönlich

Der Trend, den Menschen das Gefühl zu geben, gesehen, gehört, geliebt und geschätzt zu werden, ist ungebrochen. Auch, wenn einige Dinge wieder so werden wie vor der Pandemie – unsere Wertschätzung und unser Bedürfnis nach echter Verbindung und realem Content bewirken das Gegenteil. Und das gilt auch für Videomarketing.

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Das heißt: Marken, Einzelpersonen und Unternehmen müssen hinter dem Logo hervortreten und ihr Marketing persönlicher gestalten. Professionalität bedeutet nicht länger Anzug und Krawatte, makellose Set-ups und fehlerfreie Skripte. Die Pandemie hat uns in die Häuser der anderen gebracht. Sie hat Titel über Bord geworfen und uns als Menschen entlarvt. DU selbst bist deine Marke. Und das ist deine große Stärke. Denn Menschen wollen Geschäfte mit Marken machen, zu denen sie sich hingezogen fühlen, mit denen sie sich identifizieren können, die sie kennen, mögen und denen sie vertrauen. Videomarketing gedeiht in diesem zwischenmenschlichen Umfeld.

TREND 4: KI und ML

Für richtige Mindblowing-Momente haben im vergangenen Jahr Programme wie DALL·E oder Midjourney gesorgt. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) sind Technologien, die in zahlreichen Branchen revolutionäre Veränderungen bewirkt haben und auch in der Video- und Bilderbranche eine große Rolle spielen – und immer mehr spielen werden.

Nicht ohne Grund wurde die KI-basierte Software DALL·E 2 auch online zum viralen Hit. Sie ist die neueste Erweiterung des ursprünglichen DALL·E-Modells, entwickelt von OpenAI. DALL·E ist in der Lage, aus einer Beschreibung in natürlicher Sprache realistische Bilder und wahre Kunstwerke zu erstellen. Die Anwendung ist also so simpel wie genial: Nutzer tippen einen Satz wie „Eine Suppenschale, die ein Portal zu einer anderen Dimension ist als digitale Kunst“ ein und in kürzester Zeit bietet der Algorithmus künstlich erzeugte Bilder für so gut wie jede Eingabe an – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Potenzial dieser Technologie liegt auf der Hand: Wer braucht noch Bilddatenbanken, wenn die KI ein einzigartiges Bild maßschneidern kann? Wer braucht noch Designer, wenn die KI Bilder erzeugt, die so einzigartig sind?

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Quelle: openai.com/dall-e-2

Und auch im Bewegtbild-Bereich sind spannende Entwicklungen zu verbuchen. An der Spitze der Liste der besten KI-Videogeneratoren steht momentan Synthesys, ein führendes Unternehmen in der Entwicklung von Algorithmen für Text-to-Voiceover und Videos für die kommerzielle Nutzung. Das Programm stützt sich auf Text-to-Video (TTV)-Technologie, um Skripte in dynamische Medienpräsentationen zu verwandeln. Unternehmen können so mit Videos mit lippensynchroner KI-Videotechnologie erstellen. Alles, was sie dafür tun müssen, ist, einen Avatar auszuwählen und ein Skript einzugeben – und schon produziert das Tool ein Video. 

Eine, zugegeben, spannende technische Raffinesse – die allerdings, zumindest bislang, qualitativ und emotional nicht mit einem vom Menschen produzierten Film mithalten können. Aber wir sind gespannt, was das Jahr 2023 in Sachen Künstlicher Intelligenz und Bewegtbild bereit hält! Bis dahin steht dir BLYNK als Human-Ressource-Alternative zur Verfügung. 😉

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TREND 5: YouTube und Shorts 

YouTube Shorts sind kurze, selbstgedrehte Videos, die von Nutzern auf der Plattform hochgeladen werden können. In den letzten Jahren haben sich kurze Videos als ein beliebter Trend auf sozialen Medien etabliert, und es sieht so aus, als ob dieser Trend im Jahr 2023 auf YouTube fortgesetzt wird.

Einer der Gründe dafür ist die steigende Beliebtheit von TikTok. TikTok hat gezeigt, dass kurze Videos bei den Nutzern sehr beliebt sind und dass es eine große Nachfrage nach dieser Art von Inhalten gibt. YouTube hat erkannt, dass es wichtig ist, diesen Trend aufzugreifen, um seine Plattform attraktiver zu gestalten und die Nutzer bei Laune zu halten.

Auch die Möglichkeiten der Monetarisierung sind ein großer Anreiz für YouTuber, Shorts zu erstellen und zu veröffentlichen. YouTube hat angekündigt, dass sie Shorts bald monetarisieren werden, indem Werbung eingeblendet wird und die Ersteller von Shorts damit Geld verdienen können.

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Schließlich werden YouTube Shorts im Jahr 2023 auch aufgrund ihrer Flexibilität und Einfachheit beliebt sein. Sie ermöglichen es den Nutzern, schnell und einfach kurze Videos zu erstellen und zu teilen, ohne dass viel Aufwand oder Kenntnisse in der Videoproduktion erforderlich sind.

TREND 6: Live Streaming und Teleshopping 2.0

Ob auf Facebook, YouTube, Instagram oder Twitch – Zuschauer wollen nicht nah am Geschehen, sondern live dabei und Teil der Markenstory sein. Authentisch, glaubwürdig und topaktuell – das sind die Stichworte 2023. Was sich in den vergangenen Jahren bereits als Trend manifestiert hat, wird 2023 nicht mehr wegzudenken sein. Nicht zuletzt, weil uns die anhaltende Lage um Corona dazu zwingt, unsere Kommunikation vom Reallife in die digitale Welt zu verlagern. 

Aber auch ganz unabhängig davon wird das kommende Jahr ganz im Zeichen der Live Videos stehen. Aber was macht das Live Streaming eigentlich so interessant? In erster Linie ist es seine Glaubwürdigkeit. Denn der User empfindet das, was er im Live Stream sieht und hört, eher als wahr. Auch der Faktor Gleichzeitigkeit spielt hierbei eine entscheidende Rolle: Ein Live Stream wirkt auf den Zuschauer nicht manipulierbar und die direkte Austauschmöglichkeit mit dem User steigert die emotionale Wirkung enorm. Die Kluft zwischen Marken und Verbrauchern wird ideal überbrückt, indem eine Plattform gebildet wird, über die sie auf einer persönlicheren Ebene interagieren können. 

Auch die Zahlen sprechen für sich: Live-Videos können die Zuschauer dreimal länger an sich binden als vorab aufgezeichnete Videos und sogar sechsmal mehr Interaktionen erzeugen. Digitalen Marketingkampagnen wird durch den Einsatz von Live Video eine menschliche Note verliehen. Angesichts dieser Daten wird es dir schwer fallen, Live-Streaming in den kommenden Jahren nicht in deine Videomarketingstrategie einzubeziehen.

Shoppable Video

Ein Shoppable Video ist ein Marketingvideo, das Einzelhandelsartikel enthält, die über eingebettete Links im Video gekauft werden können. Der oder die Betrachter*in klickt also einfach beim Videogucken auf den Link und wird dorthin weitergeleitet, wo sie die Artikel kaufen können, ohne die Videoseite zu verlassen. Anstatt also Produkte in der Beschreibung zu verlinken und so die Zuschauer dazu zu zwingen, die Seite zu verlassen, schafft ein Shoppable Video ein interaktives Einkaufserlebnis ohne Unterbrechungen.

TREND 7: Gekommen und geblieben

Trends kommen und Trends gehen – aber manche begleiten uns auch ein bisschen länger. Die folgenden Video Trends kennen wir schon aus dem vergangenen Jahr, sie werden aber auch 2023 eine wichtige Rolle spielen.

  • 360-Grad-Videos: dank der 360-Grad-Ansicht bekommt der Kunde ein besseres Gefühl für ein Produkt und kann somit seine Entscheidung besser treffen.
  • Weniger ist mehr: hier geht es um einfache, nicht professionell gestaltete Videos. Es wird erwartet, dass sich der Trend zur einfachen Videoproduktion auch in 2023 fortsetzt.
  • Silent Video oder Untertitel für lautloses Abspielen: Video Content wird auf mobilen Geräten weiterhin stark konsumiert. Die meisten Menschen sehen sich die Videos lautlos an, deshalb benötigen sie Untertitel. So kann sichergestellt werden, dass der Inhalt des Videos auch ohne Ton transportiert wird. Auch für kurze Videos, die in einem Call-to-Action enden, sind Untertitel von besonderer Bedeutung, denn sie können die View-Through-Rate so eines Videos stark erhöhen.

TREND 8: Professioneller Video Content (von BLYNK)

Wie könnte es anders sein: Natürlich gehört hochwertiger, professioneller Video Content zu unseren Top 7 Video Trends 2023. Bist du in Sachen Video Marketing auf den Geschmack gekommen? Ob ein informatives Produktvideo, einen brillanten Imagefilm, eine hochwertige 3D-Animation oder deine ganz persönliche Social Media Video-Produktion: Wir haben für jede Videokategorie die passende Antwort. Lasse dich von unseren Videoexpert:innen beraten, welche Art von Video am besten zu deinem Kommunikationsziel passt.

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Screencast in Film und Video

Es gibt Dinge, die sind mit Worten nur schwer zu erklären. Digitale Produkte wie eine neue Software zum Beispiel, komplexe Computerprogramme, aber auch Apps und manch anderes abstraktes Tool sind eher in Ausnahmefällen selbsterklärend. Und auch ein textlicher Erklärungsversuch verschlimmbessert die Situation oft nur. Aber wenn wir eins gelernt haben auf unserem BKYNK-Blog, dann ist es folgende goldene Regel: Bilder sagen mehr als tausend Worte. Das Buzzword lautet in diesem Fall „Screencast“. Was genau ein Screencast ist, wie und warum er eingesetzt wird und welche Art von Screencast die richtige für dein Video-Vorhaben ist, das erklären wir dir jetzt!

Was ist ein Screencast?

Als Screencast bezeichnet man in der EDV einen digitalen Film, der Handlungsprozesse auf einem Computerbildschirm aufnimmt.  Im Unterschied zu Screenshot sind die Aufnahmen nicht statisch, sondern dynamisch. Die Videospur kann zusätzlich mit Ton, schriftlichen Kommentaren, visuellen Effekten, Interaktionselementen etc. angereichert werden. Anschließend wird die Aufnahme samt zusätzlicher Elemente zu einer Datei kompiliert. Das Abspeichern erfolgt je nach Erstellungssoftware in unterschiedlichen (vorrangig Video-) Formaten und Qualität. 

Filmlexikon Uni Kiel

Im Wesentlichen ist ein Screencast also eine Videoaufzeichnung, die die Aktionen auf einem Bildschirm festhält. Man spricht auch von Bildschirmaufnahmen oder Video-Screen-Capture. Ein Screencast kann verschiedene Objekte wie Text, Bilder, Audio und Mausbewegungen enthalten, um das Auge des Betrachters zu leiten. Wenn es für Marketingzwecke verwendet wird, enthält es oft auch eine separat aufgezeichnete Vertonung. 

Wo und warum wird ein Screencast eingesetzt?

Screencasts werden vor allem zu zwei verschiedenen Zwecken eingesetzt: zur Erklärung und zur Bewerbung. 

Ihre erklärende Funktion nehmen Screencasts zum Beispiel im Bereich der Gebrauchsanweisungen von Geräten, Lernprogrammen oder webbasiertem Training, Mitarbeiterschulungen oder Webinaren ein.

Doch auch im Marketing ist der Screencast ein beliebtes audiovisuelles Tool, um einem potentiellen Kunden digitale Produkte oder Dienstleistungen näherzubringen. Der Screencast kann, je nach Darstellungsform, charmant und spielerisch verbildlichen, was auf textlicher Ebene nur verwirren würde. Schon kurze Screencast-Sequenzen eingebettet in ein Produkt- oder Erklärvideo, aber auch in einem Imagefilm sorgen für eine stärkere Kundenbindung durch bessere Verständlichkeit. 

Die Mischungs macht’s: Die Hybridform des Screencasts

Das Video ist ein vielseitiges Medium – und das sollte man sich stets zu Nutzen machen. Verschiedene Bewegtbildelemente lassen sich grundsätzlich optimal miteinander kombinieren, um das meiste Potential aus einem Video herauszuholen. 

So können auch die verschiedenen Vorteile aus den Welten der Erklärvideos und denen der Screenvideos miteinander kombiniert werden. Wo es dem puren Screencast am Storytelling fehlt – wartet ein Erklärvideo mit Geschichten und Bilder darauf, genau diesen Punkt auszugleichen.

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Ein ideales Beispiel dafür ist der Erklärfilm für die App „nora“ von bevuta. Mit nora kann bei einem Notfall im Handumdrehen ein Notruf abgesetzt werden. Überall in Deutschland. Schnell, einfach, sicher. Wie das genau funktioniert? Das zeigt der Erklärfilm auf smarte Art in nur etwas mehr als einer Minute – dank der integrierten Screencast-Sequenzen. Mit einer simplifizierten, aber deshalb nicht weniger aussagekräftigen 2D-Animation der verschiedenen User Interfaces innerhalb der App wird dem Zuschauer der Zugang zum Produkt erleichtert und die gesehenen Bilder prägen sich besser in seinem Gedächtnis ein.

BLYNK Video Marketing Blog zum Thema Screencast: Explainer Film Nora
Ein animierter Screencast aus dem Explainer Film zur App „nora“
BLYNK Video Marketing Blog zum Thema Screencast: Explainer Film Nora

Better than reality: Der animierte Screencast

Den 2D-animierten, abstrahierten Screencast im Scribble-Style haben wir bereits kennengelernt. Aber es gibt noch eine dritte Möglichkeit, einen Screencast in ein Video einzubinden. Die Bildschirmaufnahme kann nämlich auch anhand einer täuschend echten Animation nachgestellt werden. Der Vorteil: Eine Animation ist schöner und schärfer als die Realität. Kein Ruckeln, keine Ladezeiten, perfekte Mausbewegungen. 

Screencast in Film und Video | Blynk
Ein realistisch animierter Screencast aus dem Produkt Film zur App „Masterplan“

Für die innovativen E-Learning Plattform Masterplan entstanden deshalb animierte Screencasts, die von der richtigen UI mit bloßem Auge kaum zu unterscheiden sind. Dafür wird die UI von unseren Motion Designern bis ins kleinste Detail nachgebaut, um so den Eindruck einer flüssigen und absolut fehlerfreien Customer Journey zu erwecken.

BLYNK Blog: Screencast Masterplan Video
Ein Screencast mit Realbild-Elementen und 2D-Animationen
BLYNK Blog: Screencast Masterplan Video
3 in 1: Im Produkt Video von „Masterplan“ treffen verschiedene Video-Styles aufeinander.

Noch ein Clou: Das gesamte Produktvideo setzt sich sowohl aus Realfilm-Sequenzen als auch aus Animationselementen zusammen. Auch hier finden wir den Screencast im Scibble-Style wieder.

Welche Form ist die richtige für mich?

Ganz pauschal kann man das nicht sagen. Wichtig ist hierbei, im Vorhinein das Kunden-Produkt-Verhältnis zu definieren. Hatte der (potentielle) Kunde beispielsweise schon Kontakt mit dem Produkt oder der Dienstleistung und möchte nun mehr über den Funktionsumfang erfahren, ist ein klassisches Screenvideo eine gute Wahl.

Für die Neukundengewinnung kann es aber sinnvoller sein, mit Hilfe eines Explainer- oder Produktvideos den Reiz des Kunden zu wecken. Spannendes, emotionales Storytelling, packende Bilder, die im Kopf bleiben und eine aufmerksamkeitsstarke Untermalung mit Musik und Voiceover sorgen für den gewünschten Effekt. Das Video sollte etwas für’s Auge sein – modern, frisch und ein Eyecatcher. Perfekt also, um einem Interessenten weitere technische Funktionen schmackhaft zu machen. 

In beiden Fällen gilt: Eine professionelle Videoproduktionsfirma kann mit gewisser Distanz zum Produkt oder zur angebotenen Dienstleistung die wichtigsten Funktionen herausfiltern, die Komplexität des Produktes komprimieren und so einen für den Zuschauer relevanten Screencast zu erstellen.

Hochwertige Screencast Videos von BLYNK

Möchtest du deine Zielgruppe mit professionellem Video Content überzeugen? Willst du dein Online Marketing Game auf nächste Level bringen? Oder bist du generell in Sachen Bewegtbild auf den Geschmack gekommen? Ob ein informatives Erklärvideo über deine Prozesse, einen brillanten Imagefilm über dein Unternehmen, eine 3D-Animation oder deine ganz persönliche Social Media Video-Produktion: Wir haben für jede Videokategorie die passende Antwort. Lasse dich von unseren Videoexperten beraten, welche Art von Video am besten zu deinem Kommunikationsziel passt.

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Animationsfilm vs. Realfilm: Welches Format ist das Richtige für dich?

Film ist ein kraftvolles Tool in der professionellen Kommunikation. Bewegte Bilder machen Produkte oder Dienstleistungen greifbar, schaffen Vertrauen, wecken Neugier und transportieren Emotionen. Doch Film ist nicht gleich Film. Und bewegtes Bild ist nicht gleich bewegend. Die Frage, die sich kurz nach dem Entschluss zu einer Videoproduktion stellt, lautet deshalb: Animationsfilm oder Realfilm? Wie unterscheiden sich die Videoformate und welches passt zu mir und meinem Kommunikationsziel? BLYNK erklärt dir, welche Vor- und Nachteile die Video Stile mit sich bringen.

Wie unterscheiden sich Animationsfilm und Realfilm?

„If you can dream it, you can do it.“

Walt Disney

Genau davon lebt der Animationsfilm: Alles ist möglich! Im weiten Sinn basieren Animationsfilme auf einer Technik, bei der durch die Abfolge von Einzelbildern bewegte Bilder erzeugt werden. Ursprünglich wurde so aus einzelnen gezeichneten Bildern ein Zeichentrickfilm, heute entstehen Animationsfilme am Computer – entweder mit fertigen Elementen aus dem Baukasten oder aus individuell erstellte Grafiken, die dann nachträglich animiert werden.

Das Gegenstück zum Animationsfilm ist der Realfilm. Als Realfilm bezeichnet man einen Film, bei dem tatsächliche Bewegungen von reale Darsteller umgesetzt und von einer Kamera abgefilmt werden. Die Produktion eines Realfilms findet also sowohl vor als auch hinter der Kamera statt, während der Animationsfilm ausschließlich am Computer entsteht.

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Der Animationsfilm: Die Grenzen der Realität sprengen

Das zeichnet einen Animationsfilm aus 

Du möchtest einen Kaktus, der einen Luftballon umarmt? Oder ein Dinosaurier, der auf einem anderen Dinosaurier reitet? Mit digitaler Animation alles gar kein Problem. Der Fantasie sind damit keine Grenzen gesetzt. Das freut auch die Kreativen und gibt Raum für überraschende, innovative Ideen. Für den Zuschauer ist er eine originelle, lockere Variante abstrakte technische Abläufe oder wissenschaftliche Themen zu visualisieren. Deshalb werden Animationsvideos auch sehr gern im Bereich des E-Learnings genutzt, um Prozesse und Lerninhalte anschaulich zu vermitteln. Ein Realfilm kommt bei diesen Anforderungen oft an seine Grenzen.

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BLYNK zeigt, wie unterschiedlich und vielfältig Animationen eingesetzt werden können.

Ein weiterer Pluspunkt: If you don’t like it – change it.  Was im Realfilm ein echtes Problem darstellt, ist beim Animationsfilm mit ein paar Klicks gelöst. Denn was nicht passt, kann — fast bis zum Schluss — passend gemacht werden. Dazu kommt eine enorme Bandbreite an Animationsstilen: Animationsfilme können charmant oder dynamisch daherkommen, in 2D oder 3D, cartoonig oder seriös. Gerade die liebevolle Überzeichnung, die man in Animationen so oft findet, macht es leicht, sich in den Film hinein zu fühlen und seine Kernbotschaft zu verstehen.

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Auch ein enges Timing kann also für einen Animationsfilm sprechen: Im digitalen Studio schlägt das Wetter nie um, die Darsteller werden weder krank noch müde und auch die Tiere am Set machen nur genau das, was der Animator ihnen befiehlt. 

Der Realfilm: Bilder, die bewegen

Das zeichnet einen Realfilm aus 

Auch wenn es banal klingt: Nichts transportiert die Realität besser als – die Realität. Ein professionell produzierter Realfilm kann jede Emotion vermitteln, die du möchtest. Das ganze Bild spricht. Die Mimik und Gestik der Schauspieler, die Belichtung, der Hintergrund, die Musik, das Spiel von Nähe und Distanz – all das kann so viel Aussagekraft entwickeln, dass ein guter Realfilm sogar völlig ohne Worte auskommen kann. 

Ein Realfilm bildet die Dinge authentisch und naturgetreu ab (mit ein wenig schmeichelhaftem Licht und stylischem Color Grading natürlich). Reale Schauspieler bieten außerdem etwas, das keine Animation der Welt, auch wenn sie noch so gut ist, bieten kann: Echte, menschliche Emotion. Und die funktioniert. Denn ein menschliches Gesicht bewegt uns instinktiv am meisten und ist Emotion pur. Anstatt professioneller Darsteller können auch Mitarbeiter oder Kunden vor der Kamera stehen und dem Zuschauer damit einen ganz unverfälschten Blick in die Welt eines Unternehmens ermöglichen. 

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Ob Imagefilm, TV-Werbefilm oder Produktvideo: Der Realfilm bedeutet Emotionen pur.

Auf einen Blick: Vergleich Realfilm vs. Animationsfilm

Die Vor- und Nachteile

Animationsfilm

  • Empfohlene Videoformate: Explainer Video, Social Media Video, Produktvideo, Virtual Reality
  • Vorteile: keine Grenzen in der Darstellung, kostengünstiger, kann nachträglich bearbeitet und verändert werden
  • Kostenpunkt: geringere bis höhere Budgets

Realfilm

  • Empfohlene Videoformate: Imagefilm, Werbespot, Produktvideo
  • Vorteile: Transportiert maximale Emotion und Authentizität, eignet sich ideal für TV-Werbung, erzeugt Nähe und Vertrauen
  • Kostenpunkt: höhere Budgets

Die Hybrid-Form: Verschmelzung der beiden Video Stile

Das eine schließt das andere nicht aus: Realfilme und Animationsfilme können sich großartig ergänzen und gut kombiniert noch wirkungsvoller sein. In einem Realfilm können Animationselemente helfen, Daten in Form von Statistiken zu visualisieren oder, quasi unsichtbar, in der Darstellung von Produktdetails zum Einsatz kommen.  

Animationsfilm oder Realfilm? Diese sechs Fragen helfen

Mit etwas Background Knowledge über die beiden unterschiedlichen Video-Stile und ihre Pros und Cons im Gepäck bist du einer Antwort auf die Frage “Animationsfilm oder Realfilm?” schon ein gutes Stück näher gekommen. Solltest du dir aber immer noch unsicher sein, kann es helfen, diese Fragen für dich zu beantworten:

  • Was passt zu meiner Marke?
  • Wen möchte ich erreichen?
  • Wo möchte ich meine Zielgruppe erreichen?
  • Wie lautet mein Ziel?
  • Wie viel kann ich ausgeben?
  • Welche Zukunftsaussichten gibt es?

Du möchtest professionell beraten werden? BLYNK ist deine Filmproduktion

Animationsfilm? Realfilm? Oder vielleicht beides? Wir sind Animationsstudio, Kreativagentur & Videoproduktion – alles unter einem Dach. Mit einer starken Inhouse-Kompetenz aus Realfilm- und Animations-Department erzählen wir wahre Geschichten, kreieren fantastische Bilder und eröffnen neue virtuelle Welten. 

Ob ein informatives Erklärvideo über deine Prozesse, einen brillanten Imagefilm über dein Unternehmen, eine 3D-Animation oder deine ganz persönliche Social Media Video-Produktion: Wir haben für jede Videokategorie die passende Antwort. Lasse dich von unseren Videoexperten beraten, welche Art von Video am besten zu deinem Kommunikationsziel passt.

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Business Video Marketing bei LinkedIn

Mit über 810 Millionen Mitgliedern ist es das größte Business-Netzwerk der Welt. Die Rede ist natürlich von LinkedIn. Das soziale Netzwerk hat sich auf Themenfelder wie Karriere, Job und B2B-Marketing spezialisiert und ist in diesen Bereichen derzeit ungeschlagen. Kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmen ins LinkedIn Marketing einsteigen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum gerade Video Marketing auf LinkedIn ein immenses Potential birgt und wie du dir das für dein Business zunutze machen kannst. 

Warum lohnt sich Marketing auf LinkedIn?

Allein im im deutschsprachigen Raum nutzen 16 Millionen Mitglieder LinkedIn. Das bedeutet: Fast jeder dritte Erwerbstätige ist auf LinkedIn registriert. Davon sind (laut LinkedIn) 44 Prozent der Mitglieder monatlich aktiv und pro Sekunde kommen drei neue Mitglieder hinzu. In erster Linie ist LinkedIn zwar ein soziales Netzwerk, doch insbesondere im B2B-Bereich ist LinkedIn das Netzwerk der Wahl in Sachen Online Marketing und Reichweitengenerierung. 

Aber auch für B2C-Brands ist LinkedIn spannend: Im Recruiting möchten viele Unternehmen besonders Nachwuchskräfte und vielversprechende Talente ansprechen. Mit Social Media Recruiting könnt Ihr sie genau da abholen, wo sie sich befinden: In den sozialen Netzwerken.

Zielgruppe: Top-Manager und Entscheidungsträger

LinkedIn hat nicht nur mehr als 740 Millionen registrierte Nutzer – vier von fünf Mitgliedern haben außerdem Einfluss auf geschäftliche Entscheidungen. 60% der Mitglieder sind Manager oder in einer Führungsposition. Laut LinkedIn sind unter den Mitgliedern allein 63 Millionen Entscheidungsträger und 10 Millionen Top-Manager:innen, die mit LinkedIn Marketing und Ads erreicht werden können.

Um in diesem (für Brands hoch attraktiven) Umfeld Gehör zu finden, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Werbemöglichkeiten von LinkedIn zu werfen. Denn Unternehmen, die auf dieser Plattform werben, können ein wirtschaftsstarkes Fachpublikum erreichen. LinkedIn-Mitglieder sind nicht nur einflussreich, sondern haben auch eine doppelt so hohe Kaufkraft wie der durchschnittliche Web-Nutzer.

BLYNK Video Blog: Video Marketing bei LinkedIn

Der LinkedIn Kampagnen-Manager

Der Kampagnen-Manager ist die zentrale Werbeplattform von LinkedIn. Von hier aus kann sich jede Brand ein Werbekonto einrichten, Kampagnen erstellen und das Budget steuern.

Eine Überarbeitung des Kampagnen-Managers hat dem Werkzeugkasten für LinkedIn-Marketer ein paar neue Tools hinzugefügt. Zusätzlich zu schärferen Targeting-Optionen ist die Plattform auf zielgerichtete Werbung umgestiegen. Das bedeutet: Werbetreibende können ihre Kampagnen an klar definierten Zielen wie Markenbekanntheit, Lead-Generierung oder Interaktionsrate ausrichten

Die B2B-Advertising-Möglichkeiten sind auf LinkedIn viel genauer als zum Beispiel auf Facebook. Während vom Facebook Manager die Nutzer häufig auf Basis ihres Verhaltens eingeschätzt und bewertet werden, kennt LinkedIn die genauen Daten. Warum? Weil LinkedIn Mitglieder ihr Profil hinsichtlich Karriere und Fähigkeiten häufig sehr präzise ausfüllen. Je genauer die Zielgruppe verortet werden kann, desto genauer lassen sich Ads aussteuern. 

Mit LinkedIn Video Ads Marketing Ziele erreichen

Warum Video Marketing?

64% aller Internetnutzer schauen Videos bzw. nutzen Videoportale wie YouTube. Das tun sie wesentlich lieber als Texte zu lesen oder Bilder anzusehen. Eine Studie namens „How Video Will Take Over the World“ zeigt, dass ein Bild etwa 1.000 Wörter in unserem Kopf erzeugt. Eine Minute eines Videos hingegen ganze 1,8 Millionen Wörter! Unternehmen, die bereits heute auf Video Marketing setzen haben demnach einen großen Vorsprung vor ihrer Konkurrenz. Kein Inhalt ermöglicht es besser, Werbebotschaften zu vermitteln, Kunden zu emotionalisieren und damit von seinem Produkt zu überzeugen. 

Laut Google schauen sich 50 % der Internetnutzer ein Video an, bevor sie sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheiden. Videos sind somit ein zentraler Aspekt der Customer Journey. Kein Wunder also, dass Video Marketing auch auf LinkedIn immer wichtiger wird.

Welche Kampagnen-Ziele können Video Ads erreichen?

Video Ads helfen Brands und Businesses auf LinkedIn, ihre Marketing-Ziele über den gesamten Funnel hinweg zu erreichen. Zu diesen Marketing-Zielen gehören:

  • Brand Awareness
  • Websitenbesucher
  • Videoaufrufe
  • Lead-Generierung
  • Beitragsinteraktionen
  • Website Conversation

Remarketing mit LinkedIn Video Ads?

Lange Zeit waren die LinkedIn Retargeting-Funktionen auf ein Minimum an Möglichkeiten begrenzt. Im Jahr 2020 hat die Business-Plattform enorm nachgezogen – seitdem sind viele neue Features verfügbar. Das Ergebnis: Zielgruppen können nun mit mehrstufigen Kampagnen angesprochen und Conversion-Rates so optimiert werden. Mit den aktualisierten Retargeting-Werkzeugen nähert sich LinkedIn in den Möglichkeiten langsam aber sicher an Facebook und Instagram an.

Das Engagement-Retargeting auf Video-Viewer ist bei anderen Netzwerken wie Facebook oder Instagram schon lange verfügbar, während es bei LinkedIn zu den neueren Features gehört. In der Praxis bedeutet das: Bei der Zielgruppendefinition kann als Attribut die Wiedergabe-Dauer angegeben werden. Also Personen, die ein Video Ad zu mindestens 25, 50, 75 oder 97 Prozent angeschaut haben.

Als weitere Alternative können Werbetreibende die Zielgruppe zuerst breit bewerben und anschließend die Personen, die das Video gesehen haben, herausfiltern und diese in eine InMail-Kampagne aufnehmen. Dieser Ansatz ist allerdings sehr ungenau und alles andere als ein perfekter Ersatz für ein richtiges Retargeting.

Video Ads auf LinkedIn schalten

Mit “Sponsored Video” können auf LinkedIn Werbeanzeigen mit Videos versehen werden. Und so geht’s Step by Step:

1. Kampagnenziel definieren

Ohne Ziel kein Weg, Jede Video-Kampagne braucht also ein klares Ziel, das die Basis für die Kampagne darstellt. Typische Ziele für Video Ads sind:       

  • Brand Awareness 
  • Brand Consideration 
  • Demand Generation 
BLYNK Video Blog: Video Marketing bei LinkedIn

2. Erfolge messen 

Hand in Hand mit dem Kampagnenziel geht natürlich auch die Art und Weise, den Erfolg der Marketing Kampagne zu messen. Passende Metriken können dabei sein:

  • Brand Awareness: Impressions, Views und View Rates  
  • Brand Consideration: View Rates, Completion Rates pro Quartil, Klicks und Fullscreen Plays      
  • Demand Generation: Conversion Rates, Leads und Cost per Conversion

3. Video Ad-Kampagne erstellen

  • Melde dich im Kampagnen-Manager an.
  • Wähle dein Kampagnenziel: Brand Awareness, Consideration oder Conversions. Video Ads sind für alle drei Ziele verfügbar.
  • Jetzt kannst du entweder bereits bestehende Videos bewerben oder ein neues Video hochladen.
  • Achte darauf, deine Gebotsstrategie an deine Marketingstrategie anzupassen. Um Website Conversation zu erreichen, biete auf „Kosten pro 1.000 Impressions“ (kurz CPM) . Für Lead-Generierung wähle „Cost-per-Click“ (CPC) und für Video-Views „Cost-per-View“ (CPV)
  • Teste und optimiere deine Videos (zum Beispiel mit A/B-Tests)

4. Video-Content planen

Das wohl wichtigste Faktor einer LinkedIn Video Werbung: Guter Content. Denn der bestimmt über Erfolg und Misserfolg der Video-Kampagne. Generell gilt: Halte das Video kurz und knackig (wir wissen ja alle, wie es um die Aufmerksamkeitsspanne bei Social Media bestellt ist), schaffe visuell ansprechende Bilder und erzähle eine fesselnde Story. Aber hier gibt es natürlich kein Patentrezept, das auf alle Video Marketing Kampagnen anwendbar ist. Was du auf jeden Fall brauchst, ist ein klares Ziel. Nur so kannst du den richtigen Weg für dein Video Marketing finden.

Für Brand Awareness und Consideration kannst du dich zum Beispiel…

  • … als Thought Leader positionieren
  • … deine Marke erlebbar machen
  • … eine Customer Success Story erzählen

Wenn du die Nachfrage ankurbeln willst…

  • … zeige eine Produktdemo
  • … oder einen kurzen Teaser deiner Brand


BLYNK – Hochwertige Videos für dein LinkedIn Marketing

Möchtest du deine Zielgruppe mit professionellem Video Content überzeugen? Willst du dein Online Marketing Game auf nächste Level bringen? Oder bist du generell in Sachen Bewegtbild auf den Geschmack gekommen? Ob ein informatives Erklärvideo über deine Prozesse, einen brillanten Imagefilm über dein Unternehmen, eine 3D-Animation oder deine ganz persönliche Social Media Video-Produktion: Wir haben für jede Videokategorie die passende Antwort. Lasse dich von unseren Videoexperten beraten, welche Art von Video am besten zu deinem Kommunikationsziel passt.

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Schärfer als die Realität: Wie entsteht eine 3D Animation?

Man nehme eine gute Portion technisches Know-How, mindestens genau so viel Kreativität, ein wenig Fingerspitzengefühl, ausreichend Geduld – und ein Fünkchen Magie. Und was ergibt das? Eine augentäuschend echte 3D Animation, die die Grenzen der Realität sprengt. Wie genau eine 3D Animation entsteht, welche Tools du dafür brauchst und vieles mehr verraten wir dir in diesem Blogbeitrag.

Was bedeutet 3D Animation überhaupt?

Ob mikroskopisch kleine Prozesse, futuristische 3D-Prototypen, bis ins letzte Detail haargenau modelliert oder sprechende Clownfische – all das ist möglich mit 3D Animationen. 

Eine 3D Animation ist eine computertechnische Generierung dreidimensionaler bewegter Bilder in digitaler Umgebung. Jede noch so feine Raffinesse, jede undenkbare Bewegung und die fantastischsten Geschichten können dank einer 3D Animation zum Leben erweckt werden – zumindest virtuell. Ermöglich wird das durch eine spezielle 3D Software, mit deren Hilfe 3D Modellagen generiert und Bildsequenzen so exportiert werden können, dass ihnen die Illusion einer Animation oder Bewegung verliehen wird. Hierzu aber später noch mehr!

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Unterschiede zwischen 2D und 3D Animation

Die Generation Baby-Boomer hat sie miterlebt, die Blütezeit der 2D-Animation: Cartoons wie „Bugs Bunny“ und “ Tom und Jerry “ sind die Zeichentrick-Klassiker schlechthin. Dank Studios wie Pixar, Disney oder DreamWorks haben sich in den vergangenen Jahren 3D animierte Filme wie Toy Story, Cars und Shrek zu Kassenschlagern entwickelt. Animation ist realistischer als je zuvor – und der Wechsel von 2D zu 3D hat eine Menge damit zu tun. 

Der offensichtlichste Unterschied zwischen 2D und 3D wird – Überraschung – links im Namen schon verraten. 2D bedeutet zweidimensional, 3D steht für dreidimensional. Man könnte sagen, dass eine 2D-Animation die “traditionelle” Variante der 3D Animation darstellt. Denn 2D Animationen existieren bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt der 2D Animation liegt auf der Erstellung von Charakteren, Storylines und Atmosphäre, sie kann von Hand oder mit dem Computer erstellt werden. In beiden Fällen kann man immer nur einen Blickwinkel zur gleichen Zeit betrachten. Aus diesem Grund werden bei der 2D-Animation nur die Höhe und Breite der Charaktere angezeigt, während man bei der 3D-Animation auch deren Tiefe darstellt. 

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Aber nicht nur in der Kinofilmindustrie wird zwischen 2D und 3D differenziert. Auch bei der Videoproduktion von Imagefilmen, Werbespots und Produktvideos muss sich im Vorhinein die Frage gestellt werden, welche Geschichte erzählt und welche Aussagen transportiert werden sollen – und welche Animationsform hierfür die geeignetere ist.

Bei Erklärvideos wird beispielsweise gerne auf eine charmante 2D-Variante zurückgegriffen, bei der sympathische Charakter-Animationen die Hauptrolle der Handlung übernehmen, oder ein Produkt oder Unternehmen auf humorvolle Art und Weise im 2D Vector Style vorgestellt wird.

Ein animiertes 3D Produktvideo hingegen ermöglicht eine fotorealistische Darstellung eines Produkts – und auch bei der effektvollen Inszenierung sind keine Grenzen gesetzt. Ein qualitativ hochwertiges 3D Produktvideo sorgt unter anderem dafür, dass ein wertiges, modernes und innovatives Firmenimage unterstützt wird.

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Wie entsteht eine 3D Animation?

Das Storyboard

Hier wird Geschichte gezeichnet

3D Animation – das schreit doch förmlich nach unzähligen Pixeln und modernster High-Tech. Für den ersten Schritt in der Erstellung einer 3D Animation braucht es allerdings nicht mehr als Zettel und Stift. Ziemlich old-school. Nach ersten, groben Skizzen wird vom Illustrator*in ein sogenanntes Storyboard erstellt, um der Idee für den Film ein erstes szenisches Gesicht zu geben und die Geschichte auf einen Blick zu visualisieren. 

BLYNK Video Marketing Blog: Wie entsteht eine 3D Animaition? Das Storyboard
Wie entsteht eine 3D Animation?

Concept Art & Styleframe

It’s a look

Wenn der Handlungsstrang steht geht es an die sogenannte „Concept Art“ . Diese Zeichnungen legen den Fokus noch einmal verstärkt auf das Aussehen der Charaktere und die Stimmungen der einzelnen Szenen. Der finale Look steht? Jetzt sprechen die Profis auch vom fertigen “Styleframe”.  

Modellierung

Carried away by the 3D shadow

Die finalen Styleframes werden nun mit speziellen Programmen in den Computer übertragen – dieser Prozess wird als „Modeling“, oder zu deutsch Modellierung bezeichnet. Die ersten Entwürfe der Figuren und Szenenbilder sind jetzt als Rohfassungen in 3D-Modellen auf dem Computer verfügbar.

Beim „Shading“ wird die 3D Modellierung jetzt (Achtung, offensichtlicher-aber-nicht-verkneifbarer-Sprichwort-Witz incoming) “in den Schatten gestellt”, um sie noch realer wirken zu lassen. Die Motion Designer*innen bearbeiten in diesem Schritt die Materialeigenschaften wie Texturen, Farben oder Muster, um der Szene und den Charakteren noch mehr Komplexität und Tiefe zu verleihen.

BLYNK Video Marketing Blog: Wie entsteht eine 3D Animaition? Source: Shutterstock
Wie entsteht eine 3D Animation?

Animation & Rendering

We like to move it, move it

Nun hauchen wir den 3D-Modellen Leben ein: Dazu nutzen die Animator*innen spezielle Computerprogramme, mit deren Hilfe sie Ausdruck und Bewegungen in die Figuren bekommen.

Sind alle Bewegungen fertig animiert, kann die 3D Animation mittels Rendering ausgegeben werden. Das Rendering dient dabei einer Art “Zwischenspeicherung”. Vordergrund und Hintergrund werden dabei zum Beispiel separat gerendert, damit beides vollkommen unabhängig voneinander auch im Nachgang wieder bearbeitet und angepasst werden kann.

Erst in der Postproduktion werden alle einzelnen Szenen zur fertigen 3D Animation kombiniert.

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Lighting

Das Licht am Ende der 3D Animation 

Es werde Licht: Denn nur mit dem richtigen Licht kommt auch die gewünschte Stimmung auf. Im Fachjargon wird dieser Arbeitsschritt auch als „Lighting“ bezeichnet. Dabei fügen die Filmemacher verschiedene Lichtquellen in die Szene ein, um Figuren und deren Umgebung zu beleuchten. Das sorgt für Atmosphäre pur.

Kamera

Der Dirigent der Perspektive

Kamera – das klingt ja fast wie am realen Film-Set! Und so ähnlich kann man sich das Ganze auch in der dritten Dimension vorstellen. Denn auch in eine 3D Animation muss eine virtuelle Kamera in die einzelnen Szenen eingesetzt werden. Sie gibt die Blickrichtungen, Perspektiven und Bewegungen des Betrachters vor. 

Texturierung

Ganz schön oberflächlich

Ob samtweich, borstig, aalglatt – Metall, Plüsch, Porzellan – smaragdgrün, knallrot oder azurblau: Texturen können zusammen mit einem sogenannten Shader praktisch jede Eigenschaft einer Oberfläche gezielt verändern, zum Beispiel die Farbe, die Oberflächenbeschaffenheit oder das Material. 

In einer 3D Animation werden Texturen als „Überzug“ für dreidimensionale Modelle verwendet, um deren Detailgrad zu erhöhen. Genauer: Eine Textur bezeichnet ein Bild, das auf der Oberfläche eines virtuellen Körpers dargestellt wird. Ein Pixel dieser Textur wird auch als „Texel“ bezeichnet.

BLYNK Video Marketing Blog: Wie entsteht eine 3D Animation?
Wie entsteht eine 3D Animation?

Eine einzige Sekunde des fertigen Animationsfilms besteht zum Schluss, wie auch der Realfilm, aus 24 Bildern. Die wiederum bestehen jeweils aus mehr als zwei Millionen Pixeln.

Das macht insgesamt … 24 mal 60… eins im Sinn.. Summa summarum mehr als 2880 Millionen Pixel, die für einen einminütigen Animationsfilm texturiert, animiert, eingefärbt, modelliert und perfektioniert werden müssen. 

3D Tool: Mit Blender zur 3D Video Animation

Blenders Mission: Das beste 3D-Werkzeug in die Hände von Künstlern zu legen – für jede Hardware nutzbar, überall auf der Welt, kostenlos und frei zugänglich. Blender ist die derzeit mächtigste Freeware zum Erstellen eigener Video Animationen und 3D-Objekten. Ob einfaches Keyframing oder komplexe Walk-Cycles, mit Blender können Künstler ihre unbewegten Figuren in beeindruckende Animationen verwandeln – so lautet das Versprechen auf der Blender Website.

Die Animationsfunktionen von Blender auf einen Blick:

  • Posen-Editor für die Charakteranimation
  • Nichtlineare Animation (NLA) für unabhängige Bewegungen
  • Vorwärts-/Inverskinematik für schnelle Posen
  • Sound-Synchronisation
  • Rigging
  • Shape Keys (Objekte können für die Animation neu verformt werden)
  • Motion Paths (Mit dem Werkzeug „Motion Paths“ kann Bewegung in Form von Punkten als Pfade über eine Reihe von Bildern visualisiert werden. Diese Punkte können zum Beispiel Objektsprünge und Knochenverbindungen sein.)

Neben Blender gibt es natürlich weitere nützliche Tools zur Erstellung von 3D Animationen. Cinema 4D von maxon und Maya von Autodesk gehören hier zu den Big Playern. 

Zusätzlich gibt es Programme, die sich auf einen bestimmten Bereich der 3D Animation spezialisieren, wie zum Beispiel Zbrush für Sculpting, Substance Painter für Texturen, Marvelous Designer für Kleidung, Houdini für Partikel und Simulationen. 

 

Wie lange dauert die Produktion eines Animationsfilms?

Wie lange dauert es, ein Haus zu bauen? Es gibt Fragen, die lassen sich pauschal schwierig bis gar nicht beantworten, da sie von sehr vielen Variablen abhängig sind. Und so ist es (leider) auch bei dieser. Länge des Films, Qualität der Animation, Animations-Stil, Größe des Teams, Komplexität des Storyboards und und und… 

Um dich aber nicht gänzlich im Regen stehen zu lassen, geben wir dir einen Orientierungswert. Ein Film von Disney oder Pixar nimmt im Schnitt satte vier Jahre in der Animation in Anspruch – die Zeit für die Arbeit an einem Drehbuch und die Synchronarbeiten noch nicht eingerechnet.

3D Animation vom Profi erstellen lassen:

BLYNK – Deine Motion Design Agentur

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Bist du in Sachen 3D Animation auf den Geschmack gekommen? In unserem 3D-Department produzieren wir hochwerterige und moderne 3D Animationen und Motion Designs. Mit Kreativität und technischer Perfektion setzen wir verschiedenste Produkte und Prozesse via 3D Rendering professionell in Szene.

Du möchtest dich über dein Vorhaben in Sachen 3D Animation informieren oder eine Kostenschätzung erhalten?

Wir beraten dich gern!

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Teaser Video: Der Appetizer des Bewegtbildes

Es sind nur wenige Sekunden. Und sie entscheiden über Erfolg – oder Misserfolg. Sie sind der Schlüssel. Sie sind das Tor zum Zuschauer. Oder der Anfang vom Ende. Dieser Blogartikel kann dein Marketing revolutionieren. Wenn du es zulässt. Na? Neugierig geworden? Wenn ja, dann haben wir mit diesem Teaser alles richtig gemacht. Und du erfährst, wie genau wir das angestellt haben. 

Was ist ein Teaser Video überhaupt? Eine Definition

Der Begriff “Teaser” leitet sich von dem englischen Verb „to tease“ ab. Das bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie “necken”, “ärgern”, aber auch “neugierig machen”. Und genau das soll ein Teaser Video auch: Das fiese Bewegtbildformat soll Aufmerksamkeit erregen, Interesse wecken und die Zuschauer*innen auf die Folter spannen. Dabei muss das Teaser Video gar nicht zwingend eine konkrete Botschaft transportieren – ganz im Gegenteil. Im Teaser Video wird auf die genauen Inhalte nicht näher eingegangen. Lass deine Zuschauerschaft schmoren und rätseln – denn nur so “teast” es sich richtig! Im Deutschen wird das Teaser Video übrigens auch als “Anreißer” bezeichnet.

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Das klingt ja aber erstmal etwas merkwürdig: Die Zuschauer*innen ärgern, um sie für sich zu gewinnen?! Aber: Die Psychologie bestätigt, dass die Menschen Rätsel lieben. Allem voran das Gefühl, wenn sie diese lösen. Trotz der Neckerei verbindet die Zielgruppe also positive Assoziationen mit dem “beteasten” Produkt, der Kampagne oder der Marke. 

Teaser oder Trailer – wo ist der Unterschied?

Sie sind beide kurz, knackig und machen Lust auf mehr: Aber wo ist denn dann überhaupt der Unterschied zwischen einem Teaser und einem Trailer?

Der Trailer bezeichnet im TV- und Filmgeschäft eine erweiterte Version eines Teasers, mit dem Ziel, frühzeitig die Werbetrommel für einen anstehenden Film oder eine Serie zu rühren. Oftmals sind im Teaser – im Gegensatz zum Trailer – noch keine originalen Filmausschnitte zu finden, sondern extra für den Teaser angefertigtes Material.

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Ein Trailer ist eine ausführliche Vorschau des Films. Der Teaser ist ein kurzes Filmchen zum anfüttern, meist fürs TV. Ein Teaser ist kürzer als ein Trailer, und soll dir „den Mund wässrig machen“ – Kurz und Knackig. Ein Trailer erklärt dir etwas genauer um was es in dem Film geht.

Das Tor zum Zuschauer: Aufmerksamkeit wecken mit Teaser Videos 

Wir haben es vorhin schon kurz “angeteast”: Wir Menschen lieben Geheimnisse und Rätsel. Und beschäftigen uns deshalb gerne mit mysteriösem, nebulösem Content, der ihre grauen Zellen zum Qualmen bringt. Unsere Psychologie beweist sogar, dass wir gar nicht anders können, als weiter herum zu rätseln.

Der Mensch mag keine ungelösten Aufgaben, er möchte sie vervollständigen, die empfundene Spannung lösen. Gelingt ihm das, wird er mit Glücksgefühlen belohnt. „Das Spielerische ist reizvoll für den Menschen“.

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BLYNK Video Agentur Marketing Blog zum Thema: Teaser Video

Generell sind Bewegtbildinhalte ein Garant für Aufmerksamkeit und eine leichtere kognitive Verarbeitung. Eine Minute Video-Content ist mit dem Lesen von 1,8 Millionen Wörtern gleichzusetzen ist. Ein kleiner mathematischer Exkurs:

1 Bild = 1.000 Wörter; 1 Videoaufnahme = 30 Bildern pro Sekunde

ergo: 1 Videosekunde = 30.000 Wörter

ergo: 30.000 Wörter x 60 Sekunden = 1,8 Millionen.

Ta-da! Und nein, das haben wir uns nicht selbst ausgedacht, weil uns das gut in den Kram passt. Zu dieser atemberaubenden Schlussfolgerung kam eine Studie von von McQuivey. Wissenschaftlich gesehen ist diese Kalkulation natürlich ein wenig fraglich. Aber ob McQuivey’s Rechnung logisch erscheint oder nicht, eins ist klar: Darüber dass Video Content effektiv ist, müssen wir nicht streiten!  

Noch eine andere Studie (und dann lassen wir euch auch mit den Studien in Ruhe, versprochen) besagt, dass Menschen, die Bilder mit Informationen kombinieren, drei Tage später 65 % der Informationen behalten. Bei Text sind es lediglich 10 %. 

Aber: Es gibt auch ein „Zu viel des Guten“. Denn nach einer gewissen Zeit nutzt sich diese aufmerksamkeitssteigernde Methode der Teaser Videos ab. Weniger ist also auch in diesem Fall manchmal mehr. 

Was gehört in ein erfolgreiches Teaser Video?

So wieder jeder Film, jede Marke, jedes Produkt und jedes Unternehmen sollte ein guter Teaser ein Unikat sein. Trotzdem kann man eine grobe Faustregel für ein erfolgreiches Teaser Video festlegen: Es startet mit einem fesselnden Bait, bietet eine augenöffnende Solution und endet mit einem Call-to-Action. Aber wie immer gilt: Auch Ausnahmen bestätigen die Regel. Nicht in jedes Teaser Video passen alle diese drei Elemente.

BLYNK Video Agentur Marketing Blog zum Thema: Teaser Video

Der Aufbau eines klassischen Teaser Videos

Auf die ersten Sekunden kommt es an. Der Bait am Anfang muss also sitzen. Der Zuschauer muss anbeißen. Und dann nicht mehr vom Haken kommen.

Das kann ganz unterschiedlich ausfallen: Ob eine dramatische Catchphrase, eine emotionale Handlung, etwas Kitsch, Humor oder eine Portion Action –   

Das Ziel des Bait ist es, das die Zuschauerschaft mehr von diesem Gefühl erleben will.

Okay, die ersten Sekunden des Teasers haben die Augen der Betrachter*innen auf den Bildschirm gebannt. Jetzt gilt es, die Spannung oben zu halten – und zusätzlich einen Mehrwert zu bieten. Zum Beispiel in Form einer Problemlösung. 

Nehmen wir mal an, bei dem Teaser Video handelt es sich um einen Produktlaunch. Das beworbene Produkt löst ein konkretes Problem – und das Teaser Video zeigt, welches und wie. Natürlich in Kurzfassung.

Die Kund*innen sind überzeugt? Sehr gut. Dann kommt jetzt das Grande Finale: Der Call-to-Action, also ein Aufruf zur Handlung. Zum Ende des Teaser Videos darf die auf keinen Fall fehlen. Ob in Textform, als klickbarer Button oder in der Audiospur: Der CTA sollte kurz und prägnant formuliert sein. 

P.S.: Name und Logo sind im Teaser natürlich ebenfalls ein Muss.

Teaser Video erstellen lassen: Der Trailer vom Profi 

Egal, ob du ein innovatives Produkt launchst, eine neue Dienstleistung „anteasern“ möchtest oder deine Marke vorstellen willst: Der Einsatz von Teaser Videos auf der eigenen Homepage, den Social Media Kanälen oder im TV birgt ein enormes Marketing-Potential. Stichwort: Inbound Marketing (Inbound-Marketing ist eine Marketing-Methode, die darauf basiert, von potenziellen Kunden aktiv aufgesucht und gefunden zu werden). 

BLYNK Video Agentur Marketing Blog zum Thema: Teaser Video

Auch in Sachen Leadgenerierung ist ein Teaser Video sehr vielversprechend. Wurden die Zuschauer*innen einmal erfolgreich „angeteast“, hängen sie bestenfalls am Haken und wollen nicht verpassen, was es mit deinem „Next Big Thing“ auf sich hat. 

Professionelle Teaser Videos von BLYNK

Bist du in Sachen Teaser Video auf den Geschmack gekommen? Oder interessiert du dich für ein anderes Bewegtbildformat? Ob ein informatives Erklärvideo über deine Prozesse, einen brillanten Imagefilm über dein Unternehmen, eine 3D-Animation oder deine ganz persönliche Social Media Video-Produktion: Wir haben für jede Videokategorie die passende Antwort. Lasse dich von unseren Videoexperten beraten, welche Art von Video am besten zu deinem Kommunikationsziel passt.

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“Klappe – die Erste!”: Traumberuf Regisseur?

Ob Quentin Tarantino, Steven Spielberg oder Alfred Hitchcock: Sie gehören zu den erfolgreichsten Filmemachern aller Zeiten und berühren, entertainen oder verzaubern mit Filmen wie „E.T. – Der Außerirdische“, „Pulp Fiction“ oder „Psycho“ Millionen von Menschen mit ihren unglaublichen Geschichten. Regisseur ist also ein echter Traumberuf – aber kann dieses Luftschloss dem Realitätscheck standhalten? Was genau macht ein Regisseur überhaupt? Und was muss man tun, wenn man selbst Regisseur werden will? Das alles und noch viel mehr erfährst du in diesem Blogbeitrag – “uuuund bitte”!

Der Beruf des Regisseur: Was macht ein Regisseur?

Ein Regisseur (von französisch régisseur, régir ‚leiten‘), auch Spielleiter genannt, führt Regie und ist damit traditionell neben dem Schauspieler die entscheidende Person bei der Aufführung von Werken der darstellenden Kunst.

Wikipedia

Er ist der Strippenzieher einer Film- Fernseh- oder Theaterproduktion. Von der Pre-Production bis zum fertigen Werk ist der Regisseur die entscheidende künstlerisch-gestaltende Kraft und hat schon vor Beginn der Dreharbeiten eine ganz klare Vision vom fertigen Film – und von den verschiedenen Elementen, aus denen er sich zusammensetzt. Das gilt für die verschiedensten Arten der Regie: Ob Kino, Fernsehen oder Video, Film mit Spielhandlung, Dokumentation, Musikfilm, Videoclip, Trickfilm oder Werbefilm. 

BLYNK Video Marketing Blog: Traumberuf Regisseur?

Regisseur werden: Ausbildung und Studium 

Hier gilt: Alles kann, nichts muss. Denn bekanntlich führen viele Wege zum Regie-Job. Hier ist praktisch alles erlaubt, was dich näher an dein Ziel bringt. Ein klassischer Ausbildungsweg zum Regisseur? Den gibt es leider nicht. Viele Berufsanwärter öffnen sich ein Fenster über das Regie-Studium an einer Hochschule oder klettern als Regie-Assistenz die Karriereleiter nach oben. Wieder andere stehen erst auf der Bühne, bevor sie dann die Seiten hinter die Kulissen wechseln (siehe Clint Eastwood).

Wer sich dafür entscheidet, die Uni-Bank zu drücken, dem begegnet in seinem Studium innerhalb von durchschnittlich sechs Semestern bis zum Bachelor (neben vielem anderem) zum Beispiel Folgendes:

  • Visuelle Kommunikation
  • Dramaturgie
  • Marketing Konzeption
  • Filmgestaltung
  • Konzeption und Formatentwicklung
  • Recherche und Stoffentwicklung
  • Storytelling und Drehbuch
  • Schauspielführung

Neben dem offensichtliche Lerneffekt hat der Besuch einer Universität allerdings noch einige weitere positive Nebeneffekte, wie zum Beispiel:

Der Dialog: Communication is key. Auch auf deinem Weg zum nächsten großen Hollywood Regisseur. Tauscht euch aus, sinniert und fantasiert über eure Ideen und Visionen. 

Das Netzwerk:  Für jeden Regie-Anwärter gilt: Dein Netzwerk ist dein Kapital. Und während eines Studiums kannst du genau hierfür den idealen Grundstein legen. Denn in der Uni bist du umgeben von Gleichgesinnten, von Filmemachern in Spe und jeder weiß hier: Ein gutes Netzwerk ist überlebenswichtig. Entsprechend gut lassen sich hier erste Kontakte knüpfen. 

Das Rechtliche: Ohne Moos nix los. Das gilt auch in Sachen FIlm- und Fernsehproduktionen. In Deutschland gibt es rund 15 Förderinstitutionen, die jährlich insgesamt mehr als 200 Millionen Euro vergeben. Das funktioniert in der Kurzfassung so: Ein Antragsteller reicht ein Projekt ein und eine Auswahlkommission entscheidet, ob er eine Förderung erhält. Eine bessere Chance hat hierbei meist der, der das entsprechende Studium nachweisen kann.

BLYNK Video Marketing Blog: Traumberuf Regisseur?

Wer sich gegen das Büffeln entscheidet und lieber sein Talent in der Praxis unter Beweis stellen möchte, kann in den Beruf über ein Volontariat oder eine Weiterbildungen einsteigen. Good to know: Der Beruf als Regieassitenten wird offiziell durch die Handelskammer anerkannt und deshalb als Weiterbildungsmaßnahme gefördert.

Regisseur ist nicht gleich Regisseur: Film, Theater oder Fernsehen?

Und Action!: Das macht der Filmregisseur 

Definition: 

Er ist der Haupturheber eines Filmwerks: Der Filmregisseur prägt sein Werk persönlich und eigenschöpferisch und arbeitet dabei eng mit Drehbuchautor und Filmkomponisten, Bildgestaltern und Filmeditoren zusammen.

Der Aufgabenbereich umfasst meist:

  • Stoff- und Drehbuchentwicklung 
  • Ablauf- und Kostenplanung der Produktion
  • Übersetzung der Szenen eines Drehbuchs in einzelne Kameraeinstellungen 
  • Auswahl der Darsteller
  • Auswahl des Teams (z. B.: Kamera, Musik, Kostümbild, Maskenbild, Requisite, Schnitt, Ton, Regieassistenz)
  • Beteiligung an der Postproduktion
  • Beteiligung an PR-Maßnahmen 

Voraussetzung:

„Er ist Vater und Mutter, Priester, Psychologe, Freund, Autor, Schauspieler, Photograph, Kostümbildner, Elektronikfachmann, Musiker, graphischer Künstler und spielt noch ein Dutzend andere Rollen.“

– Alan A. Armer

  • du bist technik-interessiert, hast aber auch ein künstlerische Ader
  • du bist kommunikativ und motivierend
  • du hast den Durchblick und bist ein Koordinations-Talent
  • du behältst einen kühlen Kopf, auch wenn die Situation mal hitzig wird
  • du bist ein sprachaffiner Wort-Akrobat 
  • du liest Menschen wie ein offenes Buch

Der Dirigent der Sendung: Das macht der Fernsehregisseur 

«Ein Regisseur beim Fernsehen ist wie der Dirigent eines Orchesters. Das heisst, er muss nicht alle Instrumente spielen können, aber wissen, was ein Bildmischer kann, wie der Tontechniker arbeitet und so weiter und sie zusammen richtig einsetzen.» 

Martin Wälchli, Regisseur SRF

Definition: 

Der Fernsehregisseur, wie es die Bezeichnung schon vermuten lässt, ist für die Regie einer Fernsehshow oder einer Livesendung und die Koordination und Anweisung der beteiligten Crews verantwortlich. Allerdings hat der Fernsehregisseur, im Gegensatz zum Filmregisseur, häufig weniger Kontrolle über eine Show und muss sich in der Regel an die Vision des Produzenten halten. 

Aufgaben: 

  • Koordination der Kamerapositionen und -winkel und der Beleuchtung
  • Verantwortung für den Gesamtfluss einer Szene 
  • sorgt für einen reibungslosen Produktionsablauf und eine flüssige Kommunikation mit den Kameramannschaften
  • Überwachung der Produktion

Voraussetzungen:

  • du bist ein Koordinationstalent (!)
  • du bist technik-interessiert und weißt, wie ein Kamerateam arbeitet
  • du kennst die Abläufe einer Fernsehshow oder Livesendung
  • du bist stressresistent und behältst auch im Dreh-Chaos den Durchblick
  • du bist multitasking-fähig und hast deine Hände, Augen, Füße und Gedanken überall gleichzeitig

Theaterregisseur: Ruhe Bitte! Wir proben!

Definition:

Bretter, die die Welt bedeuten: Wie ein Theaterstück auf die Bühne kommt, liegt als Theaterregisseur (auch Spielleiter genannt) ganz in deiner Hand. Du bist künstlerischer Leiter der Inszenierung und entwickelst auf Grundlage des Textes eine Szenenfolge, besetzt das Stück mit Schauspielern und Sängern, erstellst ein Konzept für das Bühnenbild, die Kostüme und multimediale Elemente. Von der ersten Probe bis zur Premiere hast du den Hut auf und bist du in allen Phasen an der Produktion beteiligt.

BLYNK Video Marketing Blog: Traumberuf Regisseur?

Aufgaben:

  • Entwicklung einer eigenen Textinterpretation
  • Auswahl und Casting der Schauspieler und Sänger
  • Leitung der Proben und Rollenerarbeitung 
  • Koordination des künstlerisch-technische Personal
  • Mitentscheidung bei Bühnenbild, Kostüm, Maske und Lichteffekten
  • Kompromisse schließen zwischen künstlerischem Ideal und Sach- und Personalzwängen

Voraussetzungen: 

  • dir wurde die Kreativität in die Wiege gelegt und die Theaterwelt ist dein Zuhause 
  • du hast das Durchhaltevermögen eines Marathonläufers und brignst eine gute Portion Eigeninitiative, Kommunikationsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen mit
  • du bewahrst auch in Stresssituationen immer einen kühlen Kopf 
  • In der Schule waren Deutsch und Kunst deine Lieblingsfächer

Regisseur in einer Video Agentur: So ist der Job wirklich

„Your job is to get your audience to care about your obsessions.“ 

Martin Scorsese

Klingt das romantisch! Aber wir wollen ehrlich zu dir sein. Im Falle des Regisseurs in einer klassischen Video Agentur müsste es wohl eher heißen: Your job is to get your audience to care about your CLIENTS obsessions. 

Denn der Regisseur ist in einer Video Agentur der kreative Kopf eines Projekts. Die Idee des Kunden wird vom Regisseur geknetet und geformt, bis er sie zu einer zielgruppengerechten Story modelliert hat. Diese manifestiert er in Form eines Treatments, eines Moodboards und in letzter Instanz eines Drehbuchs, um seine kreativen Ergüsse in Wort und Bild auch für den Kunden und das Team visuell aufzubereiten und ihnen einen ersten Eindruck vom potentiellen Video geben zu können. In dieser ersten Projektphase, der sogenannten Pre-Production, bespricht der Regisseur auch die Locationanforderungen mit dem Producer, der parallel mit der Planungen von Kosten und der restlichen Organisation beginnt. Außerdem füllen in dieser Produktionsphase Schauspieler- oder Sprechercastings den Terminkalender des Regisseurs. 

Während der Produktion heißt es dann: „Uuuuund bitte!“ Jetzt geht es für den Regisseur in die richtig heiße Phase. Denn nun muss jeder Handgriff, jeder Schritt, jeder Satz und jedes Lächeln vor der Kamera sitzen. Dafür dirigiert er die Schauspieler, Komparsen, aber auch Kameraleute, Tontechniker und das Lichtteam. Und ja: Das kann genauso stressig werden, wie es klingt. Denn im Set-Trubel den Durchblick und einen kühlen Kopf zu bewahren – das ist nicht immer Zuckerschlecken. Erst, wenn jede Szene im Kasten ist, spricht der Regisseur die erlösende Zauberformel: „It’s a wrap!“

Filmteam beim Dreh eines Werbefilms

In der Postproduktion einer Video Agentur begleitet der Regisseur in den meisten Fällen auch den Schnitt. Der Cutter genießt natürlich eine gewisse kreative Freiheiten, doch dabei gilt es für ihn, nahe den kreativ-inhaltlichen Vorgaben des Regisseurs zu arbeiten. Zu guter Letzt gehen auch noch mögliche 2D oder 3D Animationen, das Color-Grading und das Sounddesign durch die prüfenden Augen und Ohren des Regisseurs. Regisseur happy – Kunde happy – Mission accomplished!  

Ob Regisseur, 3D Artist oder Producer: BLYNK hat sie alle!

Bist du in Sachen Video auf den Geschmack gekommen? Ob ein informatives Erklärvideo über deine Prozesse, einen brillanten Imagefilm über dein Unternehmen, eine 3D-Animation oder deine ganz persönliche Social Media Video-Produktion: Wir haben für jede Videokategorie die passende Antwort. Lasse dich von unseren Videoexperten beraten, welche Art von Video am besten zu deinem Kommunikationsziel passt.

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Fame in 15 Sekunden? Die Zutaten für virale TikTok Videos

Eine Gruppe Gen-Z-ler tanzt zu irgendeinem viralen Hit. Swipe. Eine süße Babykatze stolpert über den Teppich. Swipe. Eine Lip-Sync-Parodie zum aktuellen Trend-Sound. Swipe. TikTok ist vor allem eins: Schnelllebig und kurzweilig. Und eine Welt für sich. Apropos Welt: Mit der neuesten Musik, etlichen Challenges und einer hochmotivierten kreativen Community haben sich TikTok Videos schnell zum Katalysator für viralen Erfolg entwickelt. Und zur beliebtesten App der Welt. Woher der Hype kommt und wie auch Unternehmen auf den Trend-Train aufspringen können, das erfährst du in diesem – nein, nicht in einem 15-Sekünder, aber in unserem fast genauso kurzweiligen Blogbeitrag. 

Was sind TikTok Videos? Die große Trend App kurz erklärt

Als Alex Zhu vor rund zehn Jahren in einem Zug eine Gruppe Jugendliche beobachtet, die sich dabei filmten, wie sie Musik hören und ihre Lippen dazu bewegen, hat er wohl noch nicht geahnt, dass er bald eines der größten sozialen Netzwerke der Welt erfinden würde. Zuerst unter dem Namen musical.ly bekannt, erobert TikTok seit August 2018 im Sturm die Online-Welt und die Herzen der Social-Media-Community. Schon kurz darauf zählt es zu den am häufigsten installierten Smartphone-Apps auf der Welt – und überholt damit sogar Giganten wie YouTube, Instagram und WhatsApp.

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Aber was ist denn dieses TikTok überhaupt genau?! Die Kurzfassung: Auf TikTok können kurze (nämlich maximal drei Minuten) mit Musik untermalte Videos hochgeladen werden. Die App stellt dabei Filter bereit, mit denen die Clips aufgepeppt oder nachträglich bearbeitet werden können. Anschließend können sie mit anderen geteilt, geliket, bewertet und wiederverwendet werden.

Like, Creator, Stitch und Co.: Das kleine TikTok ABC

Duette, For You Page, Sounds — du verstehst nur Bahnhof? Wenn diese Begriffe mehr Fragen als Antworten bei dir aufwerfen, haben wir jetzt das kleine TikTok Glossar für dich, mit den wichtigsten Begriffe und Funktionen aus dem TikTok Universum für dich.  

Creator:

Sie sind das Herz und die Seele TikToks: Der Creator produziert und bespielt mit seinem Content die App und gestalten damit die Erfahrungen der gesamten Community. Das können ganz unterschiedliche individuelle Kurzvideos sein, wie besondere Momente, Erfahrungen, Eindrücke des Tages, aber auch Musik, Tanz, Sport oder lustige Sketche.

Duet:

Kurzvideos können nicht nur alleine, sondern auch in einem virtuellen Duett gemeinsam kreiert werden. In der Praxis sieht das dann so aus: Eigene Inhalte aufnehmen, hochladen und mit den Inhalten anderer Creators zusammenschneiden oder synchronisieren. Hier gilt “Safety First”: Ein Duett kann nur mit der Erlaubnis des anderen Nutzers erstellt werden.

For You Page:

Die “For You Page”, zu Deutsch “Für Dich Feed”, gerne auch als Hashtag zu #foryou oder #fyp abgekürzt, ist der zentrale Bestandteil der App. Genauer gesagt: Der Algorithmus von TikTok, der dahintersteckt. Wie der TikTok Algorithmus tickt? Das weiß so genau keiner. Streng geheim und mythenumrankt: Was für Nutella die Rezeptur ist, das sind für Social-Media-Giganten die Algorithmen. 

Was man allerdings über ihn weiß: Er basiert auf neuen Technologien und empfiehlt Videos, die für den jeweiligen nutzer relevant sein könnten. 

Kommentar:

Diese Funktion sollte bereits aus anderen Social Media Plattformen bekannt sein. In den Kommentaren haben Nutzer die Möglichkeit, ihre Reaktionen in Worten zu beschreiben oder mit Emojis auszudrücken. 

Like:

TikTok Videos, die dem Nutzer besonders gut gefallen, können mit Herzen markiert werden. Diese Videos wandern dann automatisch in eine Galerie im eigenen Profil mit allen favorisierten Inhalten, denen der Nutzer ein Like geschenkt hat.

Sound: 

Ohne Sound geht bei TikTok Videos nichts! Sound ist hierbei nicht gleichbedeutend Musik. Viele Creator verwenden auch kurze Filmszenen, Ausschnitte aus Comedyshows oder andere Memes, um dazu eigene TikTok Videos aufzunehmen. Inspo gefällig? Hier kommst du zu den derzeit angesagtesten Tracks auf TikTok.

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Stitch:

Mit dem Stitch bietet TikTok (neben dem Duet) noch eine weitere Möglichkeit, mit den TikTok Videos anderer Creator zu interagieren. Mit einem „Stitch“ lassen sich nämlich andere Videoausschnitte aufgreifen und vor den eigenen Clip schalten. 

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Das Grundrezept: Was macht virale TikTok Videos aus?

Es gibt zwar keine Patentlösung für einen viralen TikTok Hit – allerdings sind in den beliebtesten Video-Clips dieselben Grundzutaten verarbeitet:

1. Let me entertain you

TikTok ist Entertainment pur. Und Einheitsbrei will auf TikTok wirklich niemand sehen. Bringe deshalb Schwung in deine Clips und schöpfe das kreatives Toolkit wirklich aus, das TikTok dir bereitstellt. Füge deinen TikTok Videos visuelle Effekte, Synchronisierungen und Musik hinzu oder sorg mit einem schnelleren Tempo für mehr Energie. Verleihe deinen Clips den gewissen „TikTok-Touch“. Kleiner Tipp: Wenn du einen interessanten Sound oder Effekt für dich und deine TikTok Videos gefunden hast, speichere ihn als Favoriten! So findest du die Effekte, die dir gefallen und die zu deinen Videos passen, leichter wieder. Brauchst du Inspiration? Dann scroll dich doch einfach mal ein bisschen durch die Entdecken-Seite oder deine For-You-Page – „Learning by Doing“ ist hier das Motto der Stunde.

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2. Feature, bitte!

Kreativität und Individualität wird bei TikTok Videos groß geschrieben. Und Aktualität. Denn so schnell wie Trends auf TikTok aufflackern, so schnell erlöschen sie auch wieder. Die TikTok Community ist immer auf der Suche nach neuen Trends und Challenges, an denen sie teilnehmen kann. Bedeutet für dich: Geh nicht nur mit dem Trend – setze den Trend! Leicht imitierbare Videos haben gute Chancen, von anderen Creators entdeckt, geliked und gefeatured zu werden.


3. Die Memes machen’s

Wo Snackable Content ist, da kann man sich sicher sind, sind auch die Memes nicht weit. Kurz zur Auffrischung: Memes sind die Flut lustiger Bilder, GIFs oder Videosequenzen, die täglich in den Social-Media-Feeds auf die Nutzer einströmt. Mit eindeutiger, schnell erfassbarer Botschaft transportieren sie Information auf so unterhaltsame Art und Weise, dass sie im Best Case als Referenz für immer neue Kreationen dienen.

Marketing Blog: TikTok Videos

Und TikTok hat sich als ein wahres El Dorado der Meme-Kultur herauskristallisiert. Creator können Tools wie Synchronisierung oder Green Screen verwenden, um Szenen aus ihren Lieblingsfilmen oder Fernsehsendungen zu “memefizieren” und zu ihren TikTok-Videos hinzuzufügen.

Genauso, wie Trends aus der realen Welt die im WWW beeinflussen, färben TikTok Trends im Gegenzug gerne auch auf das reale Leben ab. Das beste Beispiel dafür: Musik. Stars wie Lil Nas X und Doja Cat gehen auf TikTok viral, bevor sie es in die Mainstream-Charts schaffen.

#Hashtags, aber richtig

Dein Video kann noch so kreativ, witzig oder einzigartig sein – ohne Hashtags geht auch auf TikTok nichts. Dafür musst du in der Beschreibung deines Videos einfach den entsprechenden Hashtag verwenden. Aber Achtung: Viel hilft in diesem Fall nicht viel. Denn wer ein Video mit den Hashtags zu mehreren Challenges versieht, wird von Tiktok abgestraft. 

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TikTok For Business: Lohnt sich Marketing mit TikTok Videos?

Don’t make ads.
Make TikToks.

Mit diesem Claim wirbt TikTok selbst für Business Marketing auf der Plattform. Denn: „Bei TikTok For Business kannst du deine Marke von ihrer kreativsten Seite zeigen. Eine absolut fesselnde, vorurteilsfreie Welt, in der es für jede Stimme eine Zielgruppe gibt. TikTok ist die führende Plattform für mobile Kurzvideos“, so TikTok. Stimmt das? Die Vorteile von TikTok Ads auf einen Blick:

Mittendrin statt nur dabei

TikTok ist keine passive Plattform: Die große Mehrheit macht mit, anstatt einfach nur zuzusehen. Ein Ort für User und Brands, zueinander zu finden und ihre Geschichten mit einer Menge Kreativität zum Leben zu erwecken.

Vom Smartphone in die Welt

150 Länder, 75 Sprachen und weltweit die am häufigsten Video-App-Installationen. Jeder vierte der Millionen von TikTok-Nutzern ist auf keiner weiteren Plattform angemeldet. Was auf TikTok entsteht, findet seinen Weg in die Welt. Marken können sich diese Gegenwarts- und Hypekultur zunutze machen und neue Trends mit gestalten.

Das kleine „Aber“: Die Mehrheit des TikTok-Publikums besteht aus Gen Z und Millennials. „Jede Stimme findet hier ein passioniertes Publikum, das sich angesprochen fühlt“, sagt TikTok selbst.

Doch nicht umsonst hat TikTok den Ruf, bei Teenagern besonders beliebt zu sein. 27 Prozent aller Nutzer sind zwischen 13 und 17 Jahre alt. Zusammengenommen repräsentieren die 13 bis 24 Jährigen sogar knapp 70 Prozent der gesamten Nutzerbasis der App. Sollte deine Zielgruppe in diese Alterspanne fallen – go for it. Möchtest du jedoch lieber eine ältere Zielgruppe erreichen, ist TikTok vielleicht nicht die optimale Wahl.

Algorithmus is key

Der TikTok Algorithmus verspricht, dass die Nutzer, die bestimmte Markeninhalte interessant finden könnten und deshalb mit höherer Wahrscheinlichkeit mit ihnen interagieren würden, diese auch zu Gesicht bekommen. Wie genau das funktioniert, weiß keiner (außer TikTok selbst). Doch jeder, der der App länger als 10 Minuten in der Hand hatte, wird es von seinem eigenen For-You-Feed kennen. Denn die TikTok Benutzeroberfläche ist für die Entdecken-Funktion optimiert – so sind die User über einen längeren Zeitraum in der App aktiv. Eine App mit Sucht-Potential.

Drama, Baby, Drama

TikTok heißt: Emotionen. Mit Musik und Sound unterlegt entsteht auf TikTok kein 0815-Werbespot, sondern fesselnde, bewegende Kurzgeschichten. Verwende auf die Auswahl deiner Musik gerne 5 Minuten länger Zeit – es wird sich lohnen. Denn die Einbindung eines Tracks eines aufstrebenden Künstlers in deinen TikTok Videos kann sich als wahrer Klick-Booser entpuppen. Besonders, wenn dieser Track mit einer leicht nachtzumachenden Tanz-Choreo gepaart ist.

Spannend für Unternehmen sind in diesem Zusammenhang auch Branded-Hashtag-Challenges, die Creator zur Teilnahme an deiner Kampagne bewegen sollen und dir so dabei helfen, noch mehr Menschen zu erreichen.

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Deine professionellen TikTok Videos stehen schon in den Startlöchern: BLYNK

Bist du in Sachen Video auf den Geschmack gekommen? Ob ein informatives Erklärvideo über deine Prozesse, einen brillanten Imagefilm über dein Unternehmen, eine 3D-Animation oder deine ganz persönliche Social Media Video-Produktion: Wir haben für jede Videokategorie die passende Antwort. Lasse dich von unseren Videoexperten beraten, welche Art von Video am besten zu deinem Kommunikationsziel passt.

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