Was ist eine Timelapse?
Der Begriff Timelapse (deutsch: Zeitraffer) beschreibt eine Technik, Filmaufnahmen zu machen, die einen langsamen Prozess in einem beschleunigten Tempo darstellen. Je nachdem über welchen Zeitraum der Timelapse Effekt eingesetzt wird, wird die Filmaufnahme in mehrere, zeitlich voneinander getrennte Aufnahmen getrennt. So ist es beispielsweise möglich, langsame natürliche Prozesse, wie das Wachstum einer Blume, zu dokumentieren. Für Prozesse, die weniger Zeit in Anspruch nehmen (wie vorbeiziehende Wolken beispielsweise), muss die Aufnahme hingegen meist nicht unterbrochen werden.
Wie entsteht eine Timelapse?
Bei kurzen Sequenzen kann die Aufnahme der einzelnen Filmbilder händisch erfolgen. Für Langzeitaufnahmen werden spezielle Schaltgeräte, sogenannte Impulsgeber, Auslösemagnete oder Einzelbildmotoren verwendet.
Im Amateursegment sind Digitalkameras und Camcorder häufig mit einer Serienbildfunktion ausgestattet. Ohne Serienbildfunktion kann eine Zeitrafferaufnahme mithilfe einer Videobearbeitungssoftware erstellt werden. Dabei werden Einzelbilder der Filmaufnahmen in gleichmäßigen Intervallen aneinandergeschnitten.
Das BLYNK-Videolexikon
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Der Timelapse ist ein wichtiger Begriff der häufig während der Produktion bei Filmen, wie z.B. einem Imagefilm oder einem Werbefilm fällt.
Weitere wichtige Definitionen:
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