REFERENZ: Airbus 2030 Cabin Vision 3D-Animation
Turning imagination into reality
Wie verändern sich die Ansprüche und Konsumbedürfnisse der Passagiere im kommenden Jahrzehnt? Wie sieht die Flugzeugkabine der Zukunft aus? BLYNK wurde damit beauftragt in enger Zusammenarbeit mit Airbus eine 3D Animation zu produzieren die dem Zuschauer eine Vision des Fliegens im Jahr 2030 zeigt. Den Ursprung hat diese Vision in Workshops, welche Airbus mit verschiedensten Airlines und Innovationstreibern weltweit veranstaltet hatte.
Unsere Aufgabe war es diese Zukunftsvision, mit all ihren individuellen Details in einem Film darzustellen. Entspanntes Boarding, individuell buchbarer, festgelegter Platz für Gepäck, automatisierter Service, Fitnessbereich, komfortable Schlaf- und wandelbare Sitzplätze und zahlreiche andere Zusatzfunktionen. Für Airbus ist die Zukunft des Fliegens vor allem eins: absolut individualisiert und KI-getrieben. Der Trend geht weg von der Unterteilung in Business, erste Klasse etc., hin zu einer Segmentierung nach Zielgruppen.
Neben dem Cabin Design gibt es in Zukunft viel HighTech – und vor allem jede Menge interaktiv bespielbarer Flächen, die das Look and Feel der Kabine maßgeblich prägen. Vom Begrüßungs-Screen beim Betreten des Flugzeugs, über großzügige Touchscreens an den Sitzplätzen bis zu den Overhead Compartments, welche mit E-Ink individualisierbar sein sollen: Bildschirme spielen in der Zukunftsvision des Fliegens eine große Rolle. Schon sehr früh im Prozess, als wir noch nicht wussten, wie die Flugzeugkabine aussehen würde, überlegten wir uns deshalb bereits grobe Storylines für die Screendesigns.
Herausforderung Nummer eins: Das Screendesign mußte immer in Relation zur Kamera beurteilt werden, denn wichtige Inhalte für die Story sollten genau die richtige Größe haben, um gesehen und verstanden zu werden. Herausforderung Nummer zwei: Um herauszufinden, wie lange es dauert, eine Sequenz auf dem Bildschirm zu erfassen, müssen Szenen relativ früh im Prozess animiert werden. Da sich das Cabin Design und damit auch die Aspect Ratios der Screens immer wieder noch einmal änderten, hatte das natürlich auch jedes Mal erneut Auswirkungen auf das Screendesign.
Nach und nach entstand eine eigene CI für das komplette Screendesign des Flugzeugs. Nicht zu sehr SciFi, sondern realistisch und intuitiv im Kontext des Jahres 2030 war die Anforderung von Airbus. Der digital Traveler kann so zum Beispiel seine Daten über seine Smartwatch auf den Arbeitsplatz übertragen, welcher dann individuell auf ihn angepasst wird. Neben einem Gaming Center stehen ihm dort seine Worksheets zur Verfügung, er kann online shoppen und nebenbei sein Energy-Level und seine Flüssigkeitsversorgung im Auge behalten.





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