DIE ZUKUNFT SICHTBAR MACHEN: VISIONSFILME

Wie wird sich das Fliegen im Jahr 2030 anfühlen? Was ist die Zukunft des urbanen Lebens? Wie kann eine Millionenstadt zur zivilisatorischen Revolution werden – ohne Autos, ohne Straßen und vollkommen emissionsfrei? Wir wissen es. Und können es dir zeigen. 

Das Internet, autonome Fahrzeuge, Roboter, ein neues Weltgefühl: Jeden einzelnen Funken unseres heute für uns als selbstverständlich empfundenen Lebensstils verdanken wir (insbesondere technologischer) Innovation. Doch vor jedem Fortschritt, vor jeder Innovation steht erst einmal eine Idee. Eine Idee, die sichtbar gemacht werden muss, um sie mit anderen teilen zu können. Visionsfilme verwandeln das Kopfkino zu… Kino. Und schließen so die Lücke zwischen heute und morgen.

Innovation: Der Stoff, aus dem das Neue ist

„Nichts ist beständiger als der Wandel“, wusste schon Darwin und im Sinne dieses Bonmots haben wir es innerhalb von zwei Jahrhunderten von der Dampfmaschine bis zum Smartphone geschafft. Innovation ist die Antwort auf Veränderungen. Damit steht Innovation praktisch als Lösung für alle Probleme auf einem Sockel.  

“Für mich bedeutet Innovation, den Verlauf von Zeit und Geschichte zu ändern, (…) also all die Dinge, die es uns erlauben, in eine neue Ära geprägt von Wissenschaft und Technologie vorzustoßen. Es geht darum, unsere Intelligenz einzusetzen, um eine neue Realität zu schaffen, mit neuen Produkten und Dienstleistungen, die in der alten Welt nicht vorhanden oder nicht erschwinglich waren.”

Chemi Peres 

Innovation ist also nicht nur ein gesellschaftliches, sondern auch ein wirtschaftliches Phänomen. Denn Innovation ist der Motor eines Unternehmens. Mit neuen Ideen können Unternehmen nicht nur auf Veränderungen reagieren, sondern auch aktive Transformation betreiben. Das ist deshalb wichtig, weil jede Gesellschaft, jeder Markt stetigem Wandel ausgesetzt ist. Mal verändern sich nur kleine Dinge, mal ist der Wandel disruptiv und verändert Märkte grundlegend. Innovation ist damit ein wichtiger Faktor für Unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das bedeutet aber auch, dass jede Innovation einen gewissen Prozess durchlaufen muss – von der Idee bis hin zum fertigen Produkt. Und ein wichtiger Teil dieses Prozesses: Innovationsfilme. Aber warum?

Innovationsfilme: Eine visionäre Welt greifbar machen

„Content is King”. Klar, Inhalt ist wichtig, aber eben auch, wie er transportiert wird. Denn gerade, wenn der Inhalt noch gar nicht greifbar ist, wenn er noch nicht existiert, weil es sich dabei um eine Erfindung in spe handelt, braucht es eine gute Visualisierung. Und “gut” ist eine bescheidene Formulierung für das, was wirkungsvolle Visionsfilme leisten müssen. Denn eine große Herausforderungen im Innovationsmarketing ist es, technische, abstrakte, realitätsferne und komplexe Inhalte so zu vermitteln, dass sie… naja… etwas mehr “sexy” sind. Und trotzdem inhaltlich einwandfrei. Also komplexe Technologie in eine einfache und attraktive visuelle Sprache zu übersetzen.

Visuelle Inhalte sind also mehr als nur ein schönes Beiwerk. Sie können sogar in den Entwicklungs- und Designprozess der Innovation eingreifen und diesen maßgeblich beeinflussen und mitbestimmen. Denn nicht selten sind Visionsfilme die erste Station, die sich an eine ganz konkrete Visualisierung einer Idee wagt. Ein ganz schöner Batzen Verantwortung.

Wie die Zukunft aussehen könnte: Visionsfilme von BLYNK

AIRBUS CABIN VISION 2030

Airbus ist mit mehr als 125.000 Mitarbeitern nicht nur das größte Luft- und Raumfahrtunternehmen in Europa, sondern auch ein Pionier an der Spitze der Luftfahrtindustrie. Und hat eine Antwort auf die Frage: Wie sieht das Fliegen der Zukunft aus?

Unsere Aufgabe war es dann, diese Zukunftsvision mit all ihren individuellen Details in einem Visionsfilm darzustellen. Entspanntes Boarding, individuelle Buchungsmöglichkeiten, fester Platz für Gepäck, automatisierter Service, Fitnessbereich, komfortable Schlafsitze und zahlreiche weitere Zusatzfunktionen. Für Airbus ist die Zukunft des Fliegens vor allem eines: absolut individualisiert und KI-gesteuert. Der Trend geht weg von der Einteilung in Business- und First Class, hin zu einer zielgruppenorientierten Segmentierung.

Das Ergebnis ist ein Film, der nicht nur die Aufmerksamkeit auf all diese kleinen Details lenkt, sondern auch beweist, dass Airbus nicht davor zurückschreckt, die Zukunft des Fliegens neu zu überdenken. Ein Film, der zwar einerseits hochgradig komplex und technisch, und dennoch so intuitiv und leicht daherkommt. Ein Film, der ein Gefühl hinterlässt. (Finden übrigens nicht nur wir, sondern die Kabinenvision 2030, die den Film mit dem renommierten Branchenpreis Crystal Cabin Award ausgezeichnet hat)

AIRBUS C SUITE

Airbus präsentiert: die C Suite. Der Business-Class-Konzeptsitz, der die verschiedenen Facetten der Nachhaltigkeit mit einem kreisförmigen Designansatz vereint. Und BLYNK präsentiert: einen Film, der diese Vision einen Schritt näher an die Wirklichkeit bringt.

Die C SUITE stellt eine völlig neue Sitzkategorie dar: ultrakompakte, gestaffelte Sitze mit direktem Zugang zum Gang über eine gemeinsame Gangway, die auf den Single-Aisle-Markt ausgerichtet sind. Die C Suite ist noch kein fertiges Produkt und wird von Airbus vorsichtig als Konzept und Studie bezeichnet.

Die Herausforderung: Das Sitzkonzept befindet noch in der Entwicklung, aber es sollte die Branche inspirieren und zu dem richtigen strukturellen Systemansatz führen. Als Videoagentur hatte BLYNK hier also nicht nur die Aufgabe, das Produkt entsprechend in Szene zu setzen, sondern war maßgeblich am visuellen Konzept der Future Vision beteiligt.

U-BAHN100 der HOCHBAHN

Die Hamburger Hochbahn ist mehr als ein Verkehrsunternehmen, sie ist vor allem ein Zukunftsbeweger. Das neue Versprechen lautet: alle 100 Sekunden eine U-Bahn! Möglich machen wird dies die Automatisierung der ersten Hamburger U-Bahn-Linien U2 und U4 im Osten der Stadt.

Zur Vorstellung der neuen Technologie U-Bahn 100 durften wir eine Kampagne konzipieren und produzieren, deren Herzstück ein visionärer Animationsfilm für das Innovationsprojektsein sollte. Mit einem dynamischen, audiovisuellen Storytellings sollte das Thema U-Bahn100 so für eine breite Masse zugänglich und verständlich gemacht und die Positionierung der Hochbahn als Innovationstreiber in Hamburg und Deutschland vorangetrieben werden.

Der Mensch, das Augentier: Warum Innovation visualisiert werden muss

Der Mensch hat fünf Sinne: Er kann sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen, und trotzdem nimmt er fast 80 Prozent seiner Umgebung ausschließlich über die Augen wahr. Der Mensch ist also ein Augentier. Wir denken, träumen, sprechen in Bildern. Wer täglich mit dem Smartphone unterwegs ist, wer ein Erklärvideos einem Zeitungsartikel vorzieht dem kaum widersprechen. Das Bild ist zum Basismedium geworden. Seit dem 19. Jahrhundert ist “eine neue Welt des Visuellen” entstanden. Technik verändert unsere Wahrnehmung und Aufmerksamkeit.

Wir nehmen Informationen selektiv wahr

Der erste Eindruck zählt. Eine Studie des Max Planck Instituts für Wirtschaft fand heraus, dass wir uns in nur 150 Millisekunden einen fixen Eindruck von jemandem oder etwas bilden. Unter anderem deshalb, weil wir täglich mit Informationen überflutet werden. Das Gehirn selektiert also zwischen wichtig und unwichtig und wir nehmen nur einen Bruchteil der Information war, die auf uns einprasselt. Was bedeutet das für Unternehmen, Werbetreibende und Marketer? Klar – die Information, die vermittelt werden soll, muss relevant sein, um nicht automatisch ausgefiltert zu werden. 

Bilder im Kopf (selbst) malen

Aber noch etwas ist wichtig, ganz besonders im Hinblick auf innovative, neue und noch nicht dagewesene Produkte oder Dienstleistungen. Dafür ein kleines Gedankenexperiment. 

Stell dir vor, in einem Raum sitzen 5 Menschen. Jeder hat eine Leinwand vor sich und eine Farbpalette mit Pinsel. Sie bekommen alle dieselbe Aufgabe: “Male einen Blumenstrauß auf einem Tisch”. Und du wirst sehen: Wir werden fünf vollkommen verschiedene Meisterwerke sehen. Ein Blumenstrauß voller gelber Sonnenblumen, einer mit roten Rosen, der dritte besteht aus weißen Tulpen. Der eine steht auf einem großen Massivholztisch, ein anderer auf einem kleinen Beistelltischchen aus Metall und wieder einer auf einem Glastisch. Wir haben also, trotz konkreter Aufgabenstellung, völlig unterschiedliche Ergebnisse. 

Bedeutet für uns: Wir sollten ein Produkt nicht ausschließlich der Phantasie der Zuschauenden überlassen, denn ansonsten werden sie sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das in ihren Köpfen ausmalen, was wir uns wünschen würden. Und das wiederum bringt uns zu unserem nächsten Thema. 

Hochwertige Visionsfilme von BLYNK

Möchtest du eine Zukunftsvision sichtbar machen? Wir unterstützen dich dabei und geben Ideen eine audiovisuelle Form.

Solltest du selbst noch gar nicht genau wissen, wo die Reise hingehen soll, dann beraten unsere Experten dich gerne unverbindlich und kostenlos. Als Video Agentur stehen wir dir dann natürlich auch in allen Bereichen der Konzeption und Produktion zur Verfügung.

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