Sag “Ja” – zu deinem perfekten Hochzeitsvideo
Wie du den schönsten Tag deines Lebens auf Bildern verewigst
Die Tränen in den Augen deiner Eltern, wenn ihr euch das Ja-Wort gebt. Das Wehen deines Schleiers im Wind. Unzählige weiße Tauben, die in den Himmel hinauf fliegen. Oft sind es die ganz kleinen Details, die deine Hochzeit so einzigartig machen – und leider viel zu schnell in der Erinnerung verblassen. Ein Hochzeitsvideo ermöglicht es dir, die großen und kleinen Augenblicke auch noch in Jahrzehnten lebhaft vor dir zu sehen. Für immer. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Brautpaare dazu entscheiden, nicht nur Hochzeitsfotos, sondern auch ein Hochzeitsvideo von ihrem großen Tag anfertigen zu lassen. Aber: Welche Art von Hochzeitsvideo gibt es überhaupt? Kann man ein Hochzeitsvideo auch selbst drehen? Oder lohnt es sich, für einen professionellen Videografen doch etwas tiefer ins Portemonnaie zu schauen? Das alles und noch viel erfährst du in diesem Blogbeitrag, in dem BLYNK die Hochzeitsglocken läuten lässt!
Drei Arten von Hochzeitsfilmen
1. Das Musikvideo
Dynamischer Schnitt, coole Shots, Gänsehaut-Musik und nicht an der Slow Motion sparen: Das Musikvideo ist in Sachen Hochzeitsfilm gerade voll en vogue. Mit einer Länge von maximal 3 Minuten ist das Video kurzweilig, leicht und lässt sich super mit Freunden, Familie oder auch auf Social Media teilen. Durch den Verzicht auf O-Ton und die sehr komprimierte Videolänge können einzelnen Momente jedoch eher flüchtig erhascht und angerissen werden.
2. Das Highlight-Video
Das Highlight-Video ist der altbewährte Klassiker unter den Hochzeitsvideos. Es enthält, wie der Name bereits vermuten lässt, alle wichtigen Höhepunkte Tages: das Getting-Ready der Braut, die Trauung und der große Kuss, der obligatorische Tortenanschnitt, verträumte Aufnahmen aus dem Paarshooting, der eng umschlungene erste Tanz und natürlich die fette Sause danach. Der Stil: träumerisch-märchenhaft. Der Fokus: malerische Aufnahmen des Paares und ihrer Gäste.
3. Die Hochzeits-Doku
Als wäre man live dabei gewesen: Die Hochzeits-Doku ist der erzählerischste unserer Hochzeitsvideo Stile. Denn man hört und sieht in Echtzeit was passiert. Das liegt vor allem an der Verwendung von Originalton und an der Länge des Films, der nach oben fast keine Grenze kennt. So entsteht ein tiefgründiger, komplexer Film, der vor allem eines schafft: eine sehr persönliche Nähe zum Hochzeitspaar, menschlich und greifbar. Ein perfekter, unperfekter Tag mit verhaltenem Räuspern, nervösem Fußwippen, erleichtertem Aufatmen und mit all seinen lachenden, nachdenklichen und weinenden Momenten. Der Fokus: Emotionen, Authentizität und lückenloses Storytelling. Der Anspruch: Es soll nicht nur eine Stimmung oder Atmosphäre transportiert, sondern ein vielschichtiger Tag mit allen seinen Facetten gezeigt werden.
DIY Hochzeitsfilm: Hochzeitsvideo als persönliches Geschenk
Gerade in Zeiten von pragmatischen Geschenke-Wunschlisten bei Amazon ist ein individuelles und persönliches Geschenk schon fast ein Geheimtipp unter den Gästen. Mit einem DIY-Geschenk zeigst du nicht nur, dass du dir wirklich Gedanken über dein Mitbringsel gemacht hast, sondern sorgt auch für eine tolle Erinnerung an den großen Tag. Stichwort Erinnerung – was passt da besser, als ein selbst gedrehtes Hochzeitsvideo?! Also, ran an die Kamera und losgefilmt. Ein paar hilfreiche Tipps, wie du das Maximum aus der Feierlichkeit heraus holst, gibt’s von unseren BLYNK Video Experten oben drauf. Wie immer gilt natürlich: Alles kann, nichts muss.
Alles eine Frage der Technik
Professionelles Equipment = qualitative Aufnahmen = besseres Video. Das stimmt grundsätzlich natürlich so – bedeutet aber nicht, dass du in den nächsten Elektronikfachhandel laufen und Unsummen für eine professionelle Kamera ausgeben musst. Mit deiner eigenen oder geliehenen DLSR oder DLSM Kamera filmt es sich natürlich am besten, aber auch viele aktuelle Smartphones haben in Sachen Bewegtbild heutzutage richtig was auf dem Kasten.
Alles steht quer
Unsere Empfehlung für dein DIY Hochzeitsvideos: Filme in jedem Fall im Querformat. Warum? Weil die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist, dass das Brautpaar sich dein Video auf einem Display oder dem Fernseher anschauen möchte. Natürlich ist es ab und an verlockend, bei bestimmten Szenen ins Hochformat zu wechseln – aber bleib stark! Denn spätestens im Schnitt wirst du dir bestimmt in den Allerwertesten beißen, wenn es darum geht, zwischen verschiedenen Formaten hin und her zu springen.
Eene meene mei, Gimbal komm herbei
Es ist ein bisschen wie Zauberei: Ob die Kutschfahrt über Stock und Stein, der Brautstrauß-Wurf oder wilde Party-Tanz-Szenen, ein Gimbal bügelt Verwackler souverän aus. Wende dich auch hierbei an den Videoequipment-Verleih deines Vertrauens und frage nach einer externen Bildstabilisierung. Für passionierte Handykamera-Filmer gibt es da sogar auch passende Gimbals. Und es lohnt sich: Ein ruhig gedrehtes Hochzeitsvideo zieht seine Zuschauer emotional in seinen Bann, ganz ohne störendes Ruckeln.
Der Ton macht das Hochzeitsvideo
Dieser Tipp betrifft dich nur, wenn du planst, bei deinem Hochzeitsvideo mit Originalton zu arbeiten. Stell dir mal folgendes Szenario vor: Der oder die Trauzeug*in hält eine hochemotionale, taschentücherflutende Rede. Als Kameramann oder -frau gehst du ganz nah ran an das Paar, um alle Emotionen einzufangen. Dann wieder weiter weg, um die komplette Szenerie zu erfassen. Wieder nah ran. Wieder weiter weg. Auf visueller Ebene ist das natürlich ideal. Aber der Ton? Der leidet. Der wird nämlich MAL RICHTIG LAUT und dann wieder ganz leise. Am besten leihst du dir einen Audiorecorder aus und positioniere ihn, natürlich gut versteckt, an einem Ort, wo er den Sound optimal aufnehmen kann (zum Beispiel unter Hochzeitsgestecken).
Vier Ideen für ein einzigartiges Hochzeitsvideo
Vogelperspektive
Für einen verrückten Perspektivwechsel: Mit einer Drohne filmst du aus einigen Metern Höhe das JA-Wort, die ausgelassene Stimmung während der Feier und die Hochzeitslocation in ihrer vollen Pracht.
Gestern und heute
Wie wäre es mit einer kleinen Zeitreise? Angefangen bei der Kindheit des Brautpaares über die wilden Teenie-Jahre, das erste gemeinsame Date, die rosarote-Brille-Phase, den romantischen Hochzeitsantrag bis hin zum Gang vor den Altar. Dieser Rückblick ist bestimmt nicht nur für das Brautpaar eine tolle Erinnerung, sondern sorgt auch bei den Hochzeitsgästen mit Sicherheit für Schmunzler und große Augen – und auch für eure (zukünftigen) Kinder ist diese Zeitreise der besonderen Art bestimmt spannend.
Interviews
Du möchtest das Hochzeitsvideo mit rührenden oder lustigen Interview-Sequenzen spicken? Folgende Fragen können dir dabei als Inspiration dienen:
- Welche Wünsche möchtest du dem Brautpaar mit auf den Weg geben?
- Was macht das Brautpaar zum Traumpaar?
- Wie wird das Brautpaar seine Hochzeitsnacht verbringen?
- Welche Ecken und Kanten hat die Braut/der Bräutigam?
- Welche Macken könnten in der Ehe für Zündstoff sorgen?
Aus dem Nähkästchen
Wer liebt es nicht, ein bisschen Klatsch und Tratsch! Krall dir dafür einfach die beste Freundin von Braut oder Bräutigam, ein Geschwisterteil oder einen der Trauzeugen – auf jeden Fall jemanden, der eine lustige Anekdote aus dem Nähkästchen ziehen kann. Wie man das Brautpaar angeschwipst auf einer Party kennengelernt hat, wie man gemeinsam um die Häuser gezogen und nach dem perfekten Partner Ausschau gehalten hat, wie bescheiden die Kochkünste und wüst die Wohnung als Single war und dass sich nun endlich alles doch noch zum Guten wendet.
Professionelles Hochzeitsvideo: Bewegtbilder vom Videograf
Pro: Das spricht für einen Videograf auf deiner Hochzeit
Im Gegensatz zu einem eingefrorenen Momentaufnahme auf einem Foto liefert ein Video vollständige Momente. Ob die rührende Rede der Eltern, das Hereinführen in die Kirche oder die aufregenden Minuten vor dem Ja-Wort – bestimmte Situationen oder Emotionen können schlichtweg nur auf Video festgehalten werden. Für einen geschulten Filmemacher ist das sein Täglich Brot. So gut wie niemand sonst setzt er euren großen Tag richtig in Szene und hält ihn so für alle Ewigkeit fest.
Eine Hochzeit sollte ganz besonders für das Brautpärchen natürlich der schönste Tag im Leben sein, nicht selten ist er aber auch gleichermaßen stressig und aufregend. Bei so vielen Programmpunkte und Anspannung können einige Momente während der Feier einfach am Brautpaar vorbeiziehen. Gerade dann ist es schön, wenn diese Momente mit einem professionellen Video festgehalten worden sind – und sich das Brautpaar während der Trauung nicht auch noch Gedanken um das Hochzeitsvideo machen muss, sondern diese Verantwortung vollständig in gute Hände geben kann.
Contra: Das spricht gegen einen Videograf auf deiner Hochzeit
Einen mitreißenden Kinofilm, eine interessante Doku oder die neue bingewatching-worthy Netflix-Serie wissen wir wahrscheinlich fast alle sehr zu schätzen. Doch das Engagieren eines Videografen ist doch noch mal ein anderes Paar Schuhe. Immerhin steht hier nicht Ryan Gosling, Daisy Ridley oder ein anderer Shooting Star aus Hollywood vor der Kameralinse – sondern du!
Wer sich dabei nicht wohl oder unter Druck gesetzt fühlt, sollte auf ein Hochzeitsvideo lieber verzichten. Außerdem: Für einen professionellen Hochzeitsvideografen muss man tief ins Sparschwein greifen. Das hat vor allem den Grund, dass sich die Arbeit des Videografen nicht auf den Dreh bei deiner Feier allein beschränkt, sondern danach in der Postproduktion erst so richtig los geht. Das gesammelte Material muss geschnitten, nachgearbeitet und vertont werden.
Preise & Kosten: So tief muss das Brautpaar ins Portemonnaie greifen
Wenn dich jemand fragt: „Wie viel kostet eine Hochzeitstorte?”, dann ist das ziemlich schwierig pauschal zu beantworten – schließlich kommt es auf ihre Größe an, die Zutaten, die Dekoration und und und. Genau so ist es auch mit einem Videografen. Auch ein Video ist kein Produkt von der Stange und sein Preis setzt sich aus verschiedensten Variablen zusammen: die gewünschte Qualität, die Länge, den Aufwand in der Postproduktion und vielen andere Kriterien. Manche Videografen kommen als Team, manche machen sich alleine ans Werk. Auch das hat enormen Einfluss auf die Kosten für dein Video.
Die Frage “Wie viel kostet ein Videograf für meine Hochzeit?” klipp und klar zu beantworten, geht also schlichtweg nicht. Die Preisspanne für einige Stunden filmische Begleitung bewegt sich bei um die 600 Euro und ist nach oben hin offen.
Für eine ganztägige Begleitung durch den Videografen sollten rund 2.000-3.000 Euro für zwei Hochzeitsvideos eingeplant werden – in der Regel entsteht dabei ein längeres, ausführliches Video und ein komprimiertes Highlight-Video (zum Beispiel für Social Media).
Bock auf Bewegtbild, auch ohne Hochzeitsglocken? Wir auch!
Bist du in Sachen Video auf den Geschmack gekommen? Ob ein informatives Erklärvideo über deine Prozesse, einen brillanten Imagefilm über dein Unternehmen, eine 3D-Animation oder deine ganz persönliche Social Media Video-Produktion: Wir haben für jede Videokategorie die passende Antwort. Lasse dich von unseren Videoexperten beraten, welche Art von Video am besten zu deinem Kommunikationsziel passt.
Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann klick dich doch auch mal durch unsere anderen Blogbeiträge. Auf unserer Wissens Seite haben wir alles Wissenswerte rund ums Thema Bewegtbild und Video Marketing gesammelt. Wir freuen uns über Feedback, Rückfragen und Anmerkungen!
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